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Nach Motocross-Unfall: Valentino Rossi im Krankenhaus

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Valentino Rossi, nach dem Sturz beim Le-Mans-GP nur noch Dritter in der MotoGP-WM, muss nach einem Motocross-Unfall die Nacht im Krankenhaus verbringen.

Valentino Rossi ist beim Motocross-Training gestürzt und danach ins Krankenhaus in Rimini gebracht worden. Rossi, der üblicherweise auf seiner Ranch in Tavullia grossteils Dirt-Track trainiert, war im Crosspark Cavallara in Mondavio bei Pesaro/Urbino unterwegs.

Rossi erlitt Verletzungen im Bereich des Brustkorbs und in der Bauchgegend.

Der Movistar-Yamaha-Werkspilot wurde zuerst auf die Intensivstation gebracht und muss die Nacht zum Freitag zur Beobachtung im Spital verbringen.

Schon im April 2010 hatte sich Rossi beim Crossfahren eine langwierige Schulterverletzung zugezogen. Wegen der hohen Verletzungsgefahr (wegen der Sprünge) hatte er danach während der Saison großteils auf Cross-Trainings verzichtet und sich auf das harmlosere Dirt-Track-Fahren spezialisiert.

Nach der Einlieferung ins Spital äusserten die Ärzte zuerst den Verdacht auf eine gebrochene Rippe; auch von einer möglichen Schulterverletzung war die Rede. Rossi könnte auch eine leichte Gehirnerschütterung davon getragen haben, es bestehe aber kein Grund zur Berunruhigung, teilten die Ärzte mit. Es seien keine Brüche diagnostiziert worden, nur schmerzhafte Prellungen in der  Brust- und Magengegend.

Das nächste medizinische Bulletin werden die Ärzte am Freitag um 12 Uhr veröffentlichen.

Das Movistar-Yamaha-Team und Hunderttausende Fans hoffen jetzt, dass Lokalmatador Rossi am übernächsten Wochenende (2. bis 4. Juni) mit 100-prozentiger Fitness beim Heim-GP in Mugello antreten kann. «The Doctor» liegt nach dem Le-Mans-Crash in der Tabelle als Dritter schon 23 Punkte hinter Leader Viñales.

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