In Führung liegend fiel Tabellenführer Max Nagl (KMP Honda) im zweiten Lauf von Gaildorf plötzlich auf Platz 4 zurück. Mit einem 5-4-5-Ergebnis verpasste er das Podium, doch in der Meisterschaft läuft es weiter nach Plan
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im ersten Lauf am Samstag wurde Tabellenführer Max Nagl in der ersten Runde von einem gestürzten Fahrer aufgehalten und fiel aus den Punkterängen und musste auf Platz 5 vorfahren. Im ersten Sonntagsrennen übernahm er die Führung, doch nach der Hälfte des Rennens fiel er plötzlich auf den vierten Platz zurück. "Ich habe keine Erklärung dafür, was passiert ist, aber ich hatte plötzlich starken Leistungsverlust. Es fühlte sich an, als ob der Motor festgehen wollte. Nach einer halben Runde war wieder alles normal. Ich bin dann auf Sicherheit das Rennen zu Ende gefahren." Nagl beendete den zweiten Lauf auf Rang 4.
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In der Pause vor dem 3. Rennen hatte das Team alle Hände voll zu tun: "Da wir nicht wussten, wo das Problem lag, haben wir zur Sicherheit die Einspritzanlage gewechselt. Aber vermutlich hat es daran nicht gelegen. Im dritten Lauf lief das Motorrad wieder." Max startete diesmal nur im Mittelfeld und musste sich wieder nach vorne kämpfen. "Die Strecke war gefährlich", erklärte Max Nagl gegenüber SPEEDWEEK.com. "Das hat man auch an den vielen Unfällen gesehen. Ich habe auf das große Bild und die Meisterschaft geschaut und habe das Risiko minimiert. Diese Strategie ist aufgegangen."
Am Tagesende verpasste Nagl mit einem 5-4-5-Ergebnis zwar das Podium, aber in Sachen Meisterschaft konnte sich der Weilheimer weiter verbessern. Er reiste mit einem Vorsprung von 108 Punkten an und hatte am Ende des Wochenendes einen Vorsprung von 112 Punkten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Tom Koch (D), KTM, 2-3-1 2. Jordi Tixier (F), Honda, 1-2-4 3. Marcel Stauffer (A), KTM, 7-1-2 4. Max Nagl (D), Honda, 5-4-5 5. Noah Ludwig (D), KTM, 3-6-7 6. Maximilian Spies (D), KTM, 8-5-10 7. Jakub Teresak (CZ), Husqvarna, 13-12-3 8. Adam Sterry (GB), KTM, 4-10-15 9. Dennis Ullrich (D), KTM, 20-7-6 10. Nico Koch (D), GASGAS, 10-11-13 11. Henry Jacobi (D), KTM, 6-8-32
Meisterschaftsstand nach Runde 6 von 8: 1. Max Nagl (D), Honda, 396 Punkte 2. Tom Koch (D), KTM, 284, (-112) 3. Maximilian Spies (D), KTM, 278, (-118) 4. Jordi Tixier (F), Honda, 272, (-124) 5. Adam Sterry (GB) KTM, 270, (-126) 6. Jere Haavisto (FIN), KTM, 222, (-174) 7. Cornelius Toendel (N), KTM, 219, (-177) 8. Jakub Teresak (CZ), Husqvarna, 193, (-203) 9. Noah Ludwig (D), KTM, 183, (-213) 10. Lukas Platt (D), KTM, 157, (-239)
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