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DTM: Tambays Kampf ohne Lohn und Müllers Fleißarbeit
Das Rennwochenende auf dem Nürburgring bot den 69.000 Zuschauern beste Unterhaltung. Zahlreiche Tür-an-Tür-Duelle, spektakuläre Überholmanöver und einen packenden Kampf um den Gesamtsieg.
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Der fleißigste Fahrer des Wochenendes war Nico Müller:
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Der Audi des Schweizers war am häufigsten auf der Strecke zu sehen. Müller spulte auf dem Nürburgring die meisten Runden aller Fahrer ab. In den beiden Freien Trainings, Qualifyings und Rennen sowie im Warm-up absolvierte der 23-Jährige insgesamt 152 Runden. Müller legte zusammengerechnet 551,608 Kilometer zurück, erhielt für seinen großen Aufwand jedoch keine Belohnung. In beiden Rennen belegte der Audi-Pilot letztlich den 16. Rang. DTM-Rookie Maximilian Götz gehörte an den vergangenen Wochenenden regelmäßig zu den fleißigsten Fahrern im Feld. Die Ausbeute war jedoch stets äußerst gering. In der Eifel leistete er in seinem Mercedes-AMG C63 DTM 150 Runden ab, legte auf diese Weise 544,350 Kilometer zurück und erntete diesmal auch Punkte: Götz wurde Fünfter und Sechster und sammelte 18 seiner insgesamt 24 Punkte in der Fahrerwertung. Den dritten Platz in dieser Statistik belegt Mike Rockenfeller. Der Audi-Pilot legte 533,463 Kilometer (147 Runden) auf dem Nürburgring zurück. Am Samstag verfehlte er die Punkte als Elfter um Haaresbreite, am Sonntag belegte er den siebten Rang. Die schnellste theoretische Rennrunde auf dem Nürburgring setzte Miguel Molina:
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Der Spanier untermauert auch in dieser Statistik seine Ausnahmestellung am Sonntag. Bereits im Qualifying zum zweiten Lauf hatte der Audi-Pilot die schnellste Runde des Wochenendes abgeliefert (1:21,732 Minuten). Bei seinem späteren Sieg gelang ihm zudem die schnellste Rennrunde des Wochenendes (1:23,417 Minuten) und wäre zudem auch in der Theorie von keinem seiner Konkurrenten zu schlagen gewesen.
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Molina durchquerte den ersten Sektor in 42,657 Sekunden - so schnell wie kein anderer Fahrer an beiden Renntagen. Für den zweiten Sektor benötigte er 20,726 Sekunden und erreichte am Sonntag damit die viertbeste Zeit. Im dritten Streckenabschnitt setzte er mit 19,979 Sekunden am Sonntag die zweitbeste Zeit. Da ihm diese drei Bestzeiten in unterschiedlichen Runden gelangen, ergibt die Addition dieser Zeiten lediglich eine theoretisch schnellste Runde von 1:23,362 Minuten. Maxime Martin und Augusto Farfus belegen in dieser Statistik die Plätze zwei und drei. Martin erreichte bei seinem Sieg am Samstag eine theoretisch schnellste Rundenzeit von 1:23,488 Minuten, die Addition von Farfus’ besten Sektorzeiten vom Samstag ergibt eine Zeit von 1:23,540 Minuten.
Die meisten Plätz machte in der Eifel Adrien Tambay gut: Für den Franzosen läuft es in dieser Saison alles andere als gut. Lediglich drei Punkte hat der Audi-Pilot auf der Habenseite. Dass er dennoch seinen Kampfgeist nicht verloren hat, bewies Tambay in der Eifel. Im Qualifying lief es für ihn extrem bescheiden. Am Samstag startete er vom 23. und am Sonntag nur vom 22. Platz. In den beiden Rennen machte er jedoch mächtig Boden gut und blieb dennoch ohne Punkte.
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Den ersten Lauf beendete er auf dem 14., den zweiten auf dem 12. Rang. Mit 19 aufgeholten Plätzen in beiden Rennen belegt der Franzose aber zumindest in dieser Statistik den ersten Rang. Martin Tomczyk benötigte in dieser für den zweiten Platz nur ein Rennen. Aufgrund technischer Problemen musste sein BMW am Samstag in der Box bleiben. Am Sonntag rollte Tomczyk dann das Feld von hinten auf und arbeitet sich vom letzten Startplatz um insgesamt 15 Positionen auf Rang neun nach vorne. 14 Ränge machte sein Markenkollege António Félix da Costa in der Eifel gut und belegte damit den dritten Rang in dieser Wertung. Am Samstag schaffte er es vom 20. Startplatz noch in die Punkte und wurde Neunter. Am Sonntag ging es von Position 18 vor auf Rang 15.
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