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Brad Pitt im Formel-1-Auto: Das sagt Martin Brundle
Hollywood-Star Brad Pit durfte auf Einladung von McLaren-CEO auf dem Circuit of the Americas einen alten GP-Renner aus Woking steuern. Wie er sich dabei anstellte, verriet GP-Veteran Martin Brundle, der dabei war.
Auf der Leinwand gab Brad Pitt bei den Aufnahmen für den Hollywood-Streifen "F1 – The Movie" in einem Formel-2-Auto Gas, das dem Formel-1-Look angepasst wurde. Auf dem Circuit of the Americas in Austin, Texas, durfte der Schauspieler nach Abschluss der Dreharbeiten dann einen echten GP-Renner bewegen.
Möglich machte dies Zak Brown, CEO von McLaren, der den 61-Jährigen im 2023er-Modell MCL60 auf dem texanischen Rundkurs ausrücken liess. Dabei gab er ordentlich Gas, und er schwärmte hinterher, dass diese Erfahrung ihm ein zuvor unbekanntes "Gefühl der Präsenz" vermittelt habe.
Mit dabei war auch Martin Brundle, der den MCL60 auch fahren durfte. Der ehemalige GP-Pilot und langjährige TV-Experte gab hinterher sein Urteil zu Pitts Formel-1-Einsatz ab. Und dieses fiel positiv aus. Bei "Sky Sports F1" sagte der Brite: "Er war da draussen ganz gut, das war ein solider Auftritt."
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Und der 66-Jährige betonte: "Es ist nicht leicht, einfach so einzusteigen und Gas zu geben, denn im Cockpit hat man alle Hände voll zu tun. Das war eine wunderbare Erfahrung, und ich denke, dass Brad ein sehr liebenswürdiger Kerl ist, der am Steuer einen grossartigen Job gemacht hat."
Pitt habe auch das Briefing mitverfolgt, das Brundle vor seinem Einsatz bekam. "Er wollte einfach immer mehr erfahren", berichtet Brundle, und scherzte: "Er war beeindruckend. Das war das 73. Formel-1-Auto, das ich fuhr, und für ihn war es der erste GP-Renner. Und er hat es geschafft, keinen Unfall zu bauen." Ein Rad-an-Rad-Duell mit dem 158-fachen GP-Teilnehmer habe Pitt dan aber abgelehnt, erzählte er daraufhin.
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