Der australische Moto3-WM-Spitzenreiter Jack Miller wird 2015 bei LCR-Honda eine Open-Honda an der Seite von Cal Crutchlow fahren. Aber er lässt sich nicht in die Karten blicken.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jack Miller, Moto3-WM-Leader und Red Bull Ajo-KTM-Pilot, zeigt zwar schon gern sein Smartphone mit einer SMS von Repsol-Honda Teamprinzipal Livio Suppo her. "Welcome to the Honda Family", ist da zu lesen.
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Und es ist längst ein offenes Geheimnis, dass der 19-jährige Australier 2015 bei LCR-Honda neben Cal Crutchlow eine Open-Honda fahren wird, also eine RC213V des Jahrgangs 2014, allerdings ohne Seamless-Getriebe, weil dieses mit der Einheits-ECU von Magneti Marelli nicht in Einklang zu bringen ist. LCR-Honda sucht bereits technisches Personal für den zweiten Fahrer, der zweite Teamplatz soll von IodaRacing übernommen werden.
Aber Miller dürfte bei HRC eine Verschwiegenheitsklausel unterzeichnet haben, denn er verrät mit keiner Silbe, dass die Entscheidung über seine Zukunft längst gefallen ist.
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"Nein, ich habe noch keine Vereinbarung mit Honda, nichts", beteuerte Jack Miller am Freitag in Brünn im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Es ist noch nichts entschieden. Es sieht nach Moto2 aus. Aber ich weiss es noch nicht. Wir werden sehen. Moto2 wäre die normale Route. Bisher gibt es kein Agreement. Wie ich bereits gesagt habe: Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Moto2-WM. Das ist mein Job. Ich weiss nicht, wer 2015 Crutchlows Teamkollege bei LCR wird. Haben sie einen zweiten Platz? Ich dachte, Cal wird einfach den Platz von Stefan übernehmen. Ich weiss von nichts."
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Aki Ajo, als Red-Bull-KTM-Teambesitzer und persönlicher Manager von Jack Miller bei allen Verhandlungen beteiligt, sagte schon beim Mugello-GP: "Wenn ein Fahrer diesen direkten Sprung von der Moto3 in die MotoGP schaffen kann, dann Jack."
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