Luca Marini (7.): «Besser im FP2 als im Qualifying»
Luca Marini zog im FP2 des Thailand-GP den Unmut von MotoGP-WM-Leader Fabio Quartararo auf sich. Der VR46-Ducati-Pilot blieb aber gelassen: «Das ist nichts Besonderes.»
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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"Es war ein guter Tag. Aus meiner Sicht nicht sonderlich stark, aber immer noch ein guter Tag", beschrieb Luca Marini seinen ersten Trainingstag mit einem MotoGP-Bike auf dem 4,6 km langen Chang International Circuit. "Auf Zeitenjagd bin ich eine gute Rundenzeit gefahren, aber keine fantastische. Wir müssen auch meine Pace ein bisschen verbessern. Das Ziel war heute aber, alle Hinterreifen-Mischungen auszuprobieren, weil wir nicht wissen, ob wir dafür am Samstag Zeit haben werden. Ich glaube, dass der Soft und der Medium für das Rennen gut sind, wir müssen aber noch verstehen, welcher der beste Reifen ist."
Zu Beginn des FP2 hängte sich der VR46-Schützling an Fabio Quartararo. Der Yamaha-Star versuchte vergeblich, den Ducati-Piloten abzuschütteln. Was konnte Marini in den Runden hinter dem WM-Leader sehen? "Nichts Besonderes", winkte der Italiener betont gelassen ab. "Ich habe einfach versucht, seine Linien zu verstehen und wie er hier fährt. Denn aus meiner Sicht war er hier 2019 der Beste. Sein Fahrstil im Rennen war perfekt, ihm hat im Vergleich zu Márquez nur ein bisschen das Reifenmanagement gefehlt. In den letzten fünf Runden hatte Márquez noch etwas mehr übrig. Ich bin zum ersten Mal mit dem MotoGP-Bike hier, also bin ich ihm gefolgt, auch weil seine Box nebenan ist."
"El Diablo" hatte aber ganz offensichtlich keine Freude damit, das Zugpferd zu spielen. "Ich glaube, für ihn ist es besser, wenn ich ihm mit gebrauchten Reifen im FP2 folge, anstatt im Qualifying, um ihn dann nervös zu machen", meinte Marini dazu. "Márquez hat das jedes Mal getan und keinen hat es gestört. Und er ist mir danach ja auch gefolgt. Solche Dinge passieren jedem, an jedem Tag und in jeder Session. Es ist nichts Besonderes, es war einfach nur so, dass dieses Mal die Kameras genau dort waren."
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MotoGP, Buriram, kombinierte Zeiten nach FP2 (30.9.):
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