Die Márquez-Brüder trafen dabei nicht nur auf ihren Landsmann und Trainer-Star Pep Guardiola, sondern wohnten auch einer Trainings-Sessions des Clubs bei. Erinnerungsbilder wurden unter anderen mit Ferran Torres, Rodri, Ederson, Doyle, Dias, Silva, Gündogan und Zinchenko geschossen. Marc Márquez, eigentlich ein bekennender Barcelona-Fan, zeigte sich angetan: "Ich schätze mich glücklich, so einen Tag erlebt zu haben, das Training aus nächster Nähe zu verfolgen und zu sehen, wie Pep die Spieler coacht und trainiert. Ich bin ein großer Fußballfan, es war eine Freude. Und es war beeindruckend zu sehen, wie City organisiert ist und versucht, das beste Team zu sein." Vor allem von Guardiola schwärmte der achtfache Motorrad-Weltmeister: "Er ist einer dieser Leute, die du versuchst zu analysieren, von ihm zu lernen – wie er ist, wie er redet, wie er coacht… Er ist ein Trainer, aber wie er es macht, ist für mich beeindruckend. Es war schön, mit ihm zu sprechen und ein paar Dinge zu lernen. Leidenschaft ist das Wichtigste und die Dinge, die man teilen kann, wie Erfahrung, Druck und diese Dinge. Darüber haben wir ein bisschen geredet, es war interessant zu verstehen, wie er damit umgeht." Der Manchester-City-Coach freute sich über den Besuch aus dem MotoGP-Lager. "Wir spielen mit einem Ball, er sitzt auf einem Motorrad – natürlich ist das komplett anders, aber wenn du gewinnen willst, dich verbessern willst, die Messlatte nach oben legen willst, musst du die richtige Einstellung haben." Mit Blick auf den Repsol-Honda-Star ergänzte er: "Wenn du ein mehrfacher Champion bist, dann weißt du, dass du etwas Besonderes hast. Leider war er verletzt, aber es geht ihm immer besser, und ich bin sicher, dass er noch eine lange Karriere haben wird und die Leute, die den Sport lieben, glücklich machen wird." Es war übrigens nicht das erste Aufeinandertreffen der beiden. "Wir trafen uns zum ersten Mal vor dem Champions League Finale in Barcelona, ich glaube 2011, 2012", erinnerte sich Guardiola.