Maverick Viñales blickt auf seine erste volle MotoGP-Saison auf der Aprilia RS-GP zurück und erklärt, was er trotz der Schwierigkeiten im Finale für 2023 mitnehmen will.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Maverick Viñales trainiert zurzeit intensiv im Gym oder auf der MX-Strecke für 2023. Davon zeugen seine regelmäßigen Beiträge auf den sozialen Netzwerken, in denen er sich besonders motiviert gibt. Tatsächlich klang der neunfache MotoGP-Sieger schon in der abgelaufenen Saison so zuversichtlich wie schon lange nicht mehr.
Werbung
Werbung
Auf den Wohlfühlfaktor bei Aprilia angesprochen sagte der 27-jährige Spanier: "Jedes Jahr ist anders. Natürlich werden wir nächstes Jahr viel mehr Druck haben als in diesem, das ist normal und gut so. Denn wir müssen uns verbessern und das Ziel deutlich machen. Ich glaube, wir können einen wirklich guten Job machen. Wir müssen dafür gut und clever arbeiten." 2022 sammelte Viñales in Assen, Silverstone und Misano insgesamt drei Podestplätze – die ersten seit seinem frühzeitigen Yamaha-Abschied. In der WM-Tabelle landete er auf Gesamtrang 11. Entsprach seine erste volle Saison auf der RS-GP den eigenen Erwartungen? "Ich hatte keine klare Erwartungshaltung, ich habe einfach versucht, das Motorrad auf eine gute Weise zu fahren", entgegnete Maverick. "Mein Ziel war, das Motorrad schnell kennenzulernen. Wir haben uns gut kennengelernt, als Team und mit dem Motorrad sind wir an einem guten Punkt. Zur Hälfte der Saison waren wir auf einem wirklich guten Level. Das nehme ich in die nächste Saison mit, dort ist mein Kopf jetzt."
"Zu Beginn der Saison hatte ich ein bisschen Mühe, ich kannte das Motorrad nicht – Argentinien kam leider zu früh, das war schade", schmunzelte Maverick. Denn in Las Termas bescherte sein Teamkollege Aleix Espargaró dem Werk aus Noale den ersten MotoGP-Sieg. "Ich glaube aber, dass diese Saison wichtig war, um viel zu lernen."
Werbung
Werbung
Die schwierige letzte Phase der Saison war dann eine Überraschung, räumte Viñales ein. Aber: "In einigen Sessions war ich sehr gut dabei, zum Beispiel das FP4 auf Phillip Island. Diese Sessions nehme ich mit, um sie zu analysieren und zu arbeiten. Wenn das Motorrad funktioniert, können wir sehr schnell sein", betonte er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.