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Lambda-Gründer Harald Müller verstorben

Von Oliver Runschke
Der Gründer des Ford-Rennstalls Lambda Performance aus Wiesbaden verstarb bereits am Monatsbeginn im Alter von 68 Jahren.

Harald Georg Müller, Gründer des Ford-Rennstalls Lambda Performance, ist im Alter von 68 Jahren am 1. August verstorben. Der Unternehmer und Ingenieur aus Wiesbaden war mit seinem Team Lambda Performance zwischen 2011 und 2013 im ADAC GT Masters aktiv.

Müller, einst als Deutschlands «Klo König» bezeichnet, gründete in den 1980er Jahren die Firma «Toi Toi» und vermietete mobile Toilettenhäuschen. Seine Firma fusionierte später mit Dixie und gilt als Marktführer bei mobilen «Örtchen». Müller war ein glühender Verehrer von Ford und nannte eine beeindruckende Sammlung von Ford Strassen- und Rennfahrzeugen sein Eigen.

Nach dem Freitod von Matech-Gründer Martin Bartek im Frühjahr 2011 übernahm Müller mit dessen Rennstall Lambda Performance die Konkursmasse von Matech und auch die offizielle Tunerlizenz der FIA für den Ford GT GT3. Müllers Vision war es für weitere Erfolge der Sportwagen-Ikone Ford GT auf den Rennstrecken dieser Welt zu sorgen. Im vergangenen Jahr präsentierte Lambda eine aufwendige und spektakuläre Weiterentwicklung des Ford GT GT3, mit der Frank Kechele, Nico Verdonck und Dominik Schwager im ADAC GT Masters fünf Pole Positions und drei Siege einfuhren.

Nachdem Bemühungen Kundenfahrzeuge des neuen Ford GT GT3 zu verkaufen im Winter scheiterten und das Team nicht ausreichend Sponsoren für die Saison 2014 fanden, wurde die Rennabteilung von Lambda im Frühjahr weitestgehend aufgelöst.

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