Carrera Cup-Meister Robert de Haan testet Porsche 963
Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland-Meister Robert de Haan bekam dank der einzigartigen Motorsportpyramide von Proton Huber Competition beim Rookie-Test der FIA WEC die Chance, einen Porsche 963 aus der Langstreckenweltmeisterschaft zu pilotieren.
Nachdem sich Robert de Haan in der abgelaufenen Saison mit Proton Huber Competition zum Champion im Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland gekrönt hat, machte der Niederländer nun den nächsten Schritt in seiner Karriere: Beim Rookie-Test der FIA WEC testete der 19-Jährige einen Porsche 963 vom Partnerteam Proton Competition. Insgesamt 33 Runden drehte de Haan im rund 680 PS starken LMDh-Prototypen auf dem Wüstenkurs in Sakhir. Bereits im Vorjahr bekam Landsmann Larry ten Voorde nach seinem Titelgewinn im deutschen Porsche Carrera Cup mit dem bayrischen Team eine solche Möglichkeit.
«Das war eine einzigartige Chance für mich. Mein Karriereziel ist es, Werksfahrer im Hypercar-Bereich zu werden. Als ich den Anruf über den Test erhalten habe, war das daher ein spezielles Gefühl», erzählt de Haan am Ende des Tages. «Der Test verlief für mich sehr gut: Ich habe schnell das Gefühl für das Auto gefunden. Ich bin schnell in den Rhythmus gekommen und dadurch war mein Speed auch echt gut. Ich bin mit meiner Leistung sehr glücklich und hoffe, dass ich mich zur kommenden Saison weiter auf der Karriereleiter entwickeln werde. Ich habe am Wochenende viel lernen können, gerade da ich Proton Competition im WEC-Fahrerlager begleitet habe. Ich habe jede Sekunde dort genossen.»
Der Test ist das perfekte Beispiel für die einzigartige Motorsportpyramide, die Proton Huber Competition gemeinsam mit dem Partnerrennstall Proton Competition bietet. Angefangen im Porsche Sports Cup Suisse über die populären Porsche-Markenpokale wie dem Porsche Carrera Cup Deutschland und Porsche Mobil 1 Supercup bis hin zum erfolgreichen GT3-Programm deckt Proton Huber Competition eine breite Palette an Einsatzgebieten ab.
Proton Competition ist ebenfalls im GT3-Sport aktiv und bietet darüber hinaus das Sprungbrett in den Prototypensport. So geht die Mannschaft unter anderem in der Asian Le Mans Series und der European Le Mans Series mit LMP2-Prototypen an den Start. Abgerundet wird das Programm vom Einsatz des Porsche 963 in der globalen Topklasse LMDh. Mit dem Fahrzeug fuhr das Team in den vergangenen Jahren in der FIA WEC und der amerikanischen IMSA-Meisterschaft.
Teameigner Christian Ried macht das besonders stolz: «Proton Competition hat einzigartige Möglichkeiten, Talenten wie Robert de Haan eine Chance zu geben. Kein anderes Team im weltweiten Motorsport bietet Aufstiegschancen, die von den Porsche-Markenpokalen bis in die höchste Klasse des Langstreckensports reichen. Uns hat es sehr gefreut, wie schnell Robert mit dem Porsche 963 klargekommen ist und welche Fortschritte er über den Tag gemacht hat. Seine Teilnahme am Rookie-Test der FIA WEC hat er sich nach seinen Erfolgen in dieser Saison mehr als verdient.»






