Hamilton: Ansatz zwischen konservativ und aggressiv
Lewis Hamilton geht von Startplatz vier aus in den Österreich-GP. Welche Taktik wählt man, wenn man in der WM-Wertung 36 Punkte Vorsprung vor seinem Verfolger hat?
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
Weiterlesen
Werbung
Lewis Hamilton fühlte sich ein wenig auf den Schlips getreten. Ein bisschen zumindest. Er nahm es aber mit Humor. Aber klar: Einen taktierenden Formel-1-Weltmeister kann man sich nur schwer vorstellen im neunten Saisonrennen in Spielberg.
Werbung
Werbung
Als ihm die Frage bei der Pressekonferenz gestellt wurde, war er noch Zweiter, ehe er später wegen der Blockade von Kimi Räikkönen strafversetzt wurde. Er geht nun von Rang vier aus ins Rennen – was an seinem Ansatz nichts ändern wird. Wird er angesichts seiner Führung in der Gesamtwertung in Erwägung ziehen, dass auch ein Podiumsplatz reichen könnte, wurde er gefragt. Sprich: Nimmt er wichtige Punkte mit, geht aber kein volles Risiko? Oder fährt er so, als sei es das letzte Rennen des Jahres?
"Du bist noch nicht lange hier, oder? Du kennst mich nicht", antwortete er dem Journalisten, der ihm die Frage gestellt hatte. Nein natürlich werde er sich nicht zurücknehmen, betonte er: "Ich versuche immer, einen ausbalancierten Ansatz zwischen konservativ und aggressiv zu haben. Natürlich will ich um den Sieg kämpfen. Das ist immer das Ziel, und es sollte nicht mehr oder weniger sein."
Werbung
Werbung
Hamilton hat 36 Punkte Vorsprung vor seinem Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas und 76 vor Sebastian Vettel, der nur auf Startplatz neun steht. Auf der Pole steht Vettels Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc, Bottas steht unmittelbar vor Hamilton.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
Weiterlesen
Hamilton weiß: "Es wird nicht leicht, nah an die Ferraris heranzukommen und sie zu überholen. Ich denke, sie waren das ganze Wochenende sehr, sehr schnell. Aber natürlich werde ich absolut alles geben. Ich mag es nie, mich mit weniger als Platz eins zufriedenzustellen."
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.