Renault im freien Fall

Von Peter Hesseler
Senna und Petrov auf verlorenem Posten

Senna und Petrov auf verlorenem Posten

Das ehemalige Team von Nick Heidfeld muss nach erneuter Nullrunde in Abu Dhabi im Finale von Brasilien am 27. November noch um WM-Rang 5 bangen.

Renault befindet sich im freien Fall. Seit dem Abschied von Nick Heidfeld hat das Team aus Enstone in sieben Rennen sechs Zähler eingefahren (vorher in elf Rennen 66).

In Abu Dhabi gab es die dritte Nullrunde in Folge: Petrov beendete das 18. Saisonrennen auf Platz 13, Senna auf 16.

Beide Fahrer wurden von technischen Problemen geplagt. Senna berichtet: «Das KERS funktionierte nicht, ich bekam eine Durchfahrtsstrafe, das Auto lief auf diesem speziellen Kurs einfach nicht. Und die Strategie ging nicht auf. Es gibt rein gar nichts Positives, was wir aus diesem Wochenende mitnehmen könnten.»

Bei Petrov, der durch einen Ausrutscher überdies wertvolle Zeit und zwei Plätze einbüsste, funktionierte der bewegliche Heckflügel nicht.

Das Team des Tabellenfünften hatte die R31 seiner Fahrer eigens mit frischen Achtzylindern bestückt und sich dadurch im engen Mittelfeld Vorteile erhofft. Vergebens.

Force India ist nun auf 13 Zähler an Renault herangerückt und hat deutlich mehr Tempo, holte aus den letzten sieben Rennen 31 Punkte. In Brasilien, wo ungewöhnliche Rennverläufe nicht selten und die Force India traditionell stark sind, muss Renault nun im Finale am übernächsten Sonntag sogar noch um WM-Rang 5 der Konstrukteurswertung zittern.

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