Brawn GP: Schadensbegrenzung!

Von Guido Quirmbach
Anfangs lag Barrichello noch vor Webber.

Anfangs lag Barrichello noch vor Webber.

Rubens Barrichello wurde Dritter, Jenson Button konnte noch drei Punkte retten. Brawn dennoch optimistisch.

Für das bislang überlegene Team der Saison war Silverstone ein unbefriedigender Grand Prix. «Bereits nach zehn Minuten am Freitag, als wir unsere Reifen nicht auf Temperatur gebracht haben, wusste ich, dass wir ein sehr schwieriges Wochenende vor uns haben!» sagte Teamchef Ross Brawn nach dem Rennen in die Kameras.

Besonders betroffen davon war WM-Leader [*Person Jenson Button*], der sogar im Rennen immer wieder mit Zickzack-Fahren versuchte, seine Gummis warm zu bekommen. Trotz gutem Start hatte Button in der ersten Kurve einige Positionen verloren, nachdem er zwischen zwei Konkurrenten eingeklemmt wurde. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass man, um Weltmeister zu werde, eben punkten muss, wenn es zum Siegen nicht reicht. Deshalb können die drei Zähler noch sehr wichtig sein.

Bei [*Person Rubens Barrichello*] lief es besser, der Brasilianer wurde Dritter. «Die Red Bull waren zu schnell, ich habe gegen, was ging, aber hatte keine Chance. Dazu war es sehr schwierig mit den Windböen, in der ersten Kurve bin ich beinahe einmal deshalb abgeflogen.» Für die weitere Saison hat Barrichello, den das ganze Wochenende erhebliche Rückenprobleme plagten, noch ambitionierte Ziele: «Ich will den Rückstand auf Jenson verkürzen!» Ob dies auch im Sinne des Teams ist, bleibt abzuwarten.

Für die weitere Saison ist Ross Brawn aber optimistisch: «Zum Nürburgring kommen bereits neue Teile. Dann wird es immer auch auf die Strecke ankommen, unser Auto ist sehr gut auf der Bremse, die wird hier in Silverstone wenig gefordert, insofern war es heute Schadensbegrenzung»

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