Sebastian Vettel: Strafe in Austin, Boxengasse-Start
Sebastian Vettel in Austin beim Interview mit den Kollegen von RTL
«Captain America» wird von ganz hinten losbrausen müssen: Sebastian Vettel, in Austin mit einem Helmdesign unterwegs, das an den Comic- und Filmhelden angelehnt ist, ist seit dem ersten freien Training von Austin mit dem sechsten Motor der Saison 2014 unterwegs, das hat die FIA nun bestätigt. Vettel und sein Team haben sich für eine komplett neue Antriebseinheit entschieden, damit ist gemäss Reglement ein Start aus der Boxengasse erzwungen. Für 2015 wird das geändert – wer dann einen Motor über das erlaubte Kontingent hinaus benötigt, der bekommt den letzten Startplatz aufgebrummt.
Die Frage war, ob Vettel überhaupt am Abschlusstraining teilnehmen würde. Das ist inzwischen geklärt – ja, er wird. Denn Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner ist der Meinung: «Die Fans haben ein Anrecht darauf, im Qualifying den Weltmeister auf der Bahn zu sehen. Also wird Seb daran teilnehmen.»
Noch ist nicht ganz klar, ob Vettel an allen Quali-Segmenten teilnimmt.
Weil nach dem Kollaps von Caterham und Marussia das Feld derzeit nur aus 18 Rennwagen besteht, hat der Autoverband FIA das Quali-Prozedere angepasst: im ersten wie im zweiten Segment werden je vier Wagen ausscheiden.
