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Realistische Ziele beim QMMF Racing Team

Von Matthias Dubach
Al Naimi und Cardus: Präsentation in der Wüste

Al Naimi und Cardus: Präsentation in der Wüste

2011 startet erstmals ein Team aus Katar in der WM. Für die Fahrer Al Naimi und Cardus sind die Punkteränge aber kaum zu erreichen.

Katar hat einen Grand Prix, die Fussball-Weltmeisterschaft 2022 – und jetzt auch ein Team in der Moto2: Das QMMF Racing Team, das 2011 mit Moriwaki-Maschinen und den Piloten Mashel Al Naimi (Q) and Ricard Cardus (E) an den Start gehen wird. Da die neuformierte Mannschaft vom Motorrad-Verband des Landes gegründet und von Verbandspräsident Nasser Khalifa Al Attiyah geführt wird, stehen die Tore der GP-Strecke in Losail dem Team jederzeit offen.

Al Naimi und Cardus hatten acht Tage am Stück für den Saisonauftakt an gleicher Stelle getestet. Rodriguez Solano, der spanische Teamkoordinator in Diensten von QMMF, sagt: «Nun sind die Techniker und die Fahrer für die offiziellen Testfahrten in Jerez bereit.» Ab 3. März trifft sich die Moto2-Meute in Spanien.

Solano ist begeistert, wenn er an die letzten Monate zurückdenkt. «Wir haben die Teamstruktur in nur drei Monaten aufgebaut. Als wir hier nach Doha kamen, waren da einfach ein paar Leute und ihre Fähigkeiten. Jetzt ziehen schon alle am selben Strick, wir wollen gemeinsam Erfolg haben.»

Das wird allerdings nicht ganz einfach. Al Naimi hatte im Vorjahr ein punkteloses Debütjahr bei Blusens-STX erlebt. Cardus blieb bei seinen Einsätzen 2010 ebenfalls ohne Zähler. Wohl auch deshalb findet der Teamkoordinator: «Wir müssen realistisch bleiben. Die Top-20 sind extrem umkämpft. Auf einen 22. oder 23. Platz könnten wir schon sehr stolz sein.»

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