MotoGP: KTM-Motorenchef geht zu Honda

Álvaro Bautista (10.): «Ein Fehler von unserer Seite»

Von Frank Aday
Álvaro Bautista

Álvaro Bautista

Aspar-Ducati-Pilot Álvaro Bautista kam bei seinem 250. Grand Prix als Zehnter ins Ziel. Sein Teamkollege Karel Abraham klagte nach Platz 13: «Ich hätte beinahe einen bösen Sturz erlebt.»

In Silverstone absolvierte Álvaro Bautista seinen 250. Grand Prix und kam als Zehnter mit 25,2 sec Rückstand auf seinen Ducati-Kollegen Andrea Dovizioso ins Ziel. «Ich hätte meinen 250. GP-Start auf bessere Weise feiern können», klagte der Spanier nach dem Rennen. «Wir erlebten an diesem Wochenende Probleme mit dem Set-up. Zudem stiegen die Temperaturen immer weiter an.»

«Am Samstag probierte ich den harten Vorderreifen aus, mochte ihn aber nicht besonders, deshalb entschied ich mich für die Medium-Mischung. Es gab einen Punkt im Rennen, an dem ich meine Pace verlangsamen musste, denn die Front bewegte sich stark. Am Ende kam ich jedoch ins Ziel und holte ein paar Punkte. Vor dem Rennen in Misano müssen wir aber besser arbeiten», mahnt Bautista. «Wir müssen alle Reifen ausprobieren, die zur Verfügung stehen. Das haben wir in Silverstone nicht geschafft. Ich denke, das war ein Fehler von unserer Seite, aber man lernt aus allem.»

Karel Abraham war nach Platz 13 zufrieden: «Ich bin ziemlich happy, denn nach einem nicht besonders gutem Qualifying legte ich einen guten Start ins Rennen hin. Wir erlebten ein gutes Rennen. Natürlich gab es auch ein paar negative Punkte: Die Maschine bewegte sich auf der Gerade stark, was auch an den letzten Tagen so war. Wenn das Bike das machte, hatte ich in die Kurven rein kaum Bremskraft. Das passierte zwei Mal. Ich hätte beinahe einen bösen Sturz erlebt. Ich muss etwa fünf Sekunden verloren haben. Danach zog ich die Bremse auf der Gerade schon etwas mit meinem kleinen Finger, um den Druck aufzubauen. Zu Rennmitte fühlte ich mich dann stärker. Ich bin mit Platz 13 zufrieden, obwohl ich nur 0,3 sec hinter dem Fahrer vor mir [Tito Rabat] lag. Eine halbe Runde mehr und ich hätte ihn schnappen können.»

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