Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Aleix Espargaró (Aprilia): «Keine Illusionen machen»

Von Petra Wiesmayer
Aleix Espargaró erzielte in Aragón das beste Ergebnis der Aprilia RS-GP in der MotoGP

Aleix Espargaró erzielte in Aragón das beste Ergebnis der Aprilia RS-GP in der MotoGP

Mit Platz 6 beim MotoGP-Grand-Prix im MotorLand Aragón erzielte Aleix Espargaró nicht nur sein persönlich bestes Saisonergebnis, sondern schaffte auch das beste Ergebnis der Aprilia RS-GP in der MotoGP.

Aleix Espargaró startete als 13. nur aus der fünften Reihe, pflügte aber bereits gleich nach dem Start durchs Feld und kam als Sechster aus der ersten Runde zurück. Nach einem Duell gegen Honda-Pilot Dani Pedrosa war der Spanier zwischenzeitlich sogar Fünfter, büßte diese Position aber später wieder ein. Nach 23 Rennrunden kam der 29-Jährige mit einem Rückstand von 9,396 sec auf Sieger Marc Márquez ins Ziel.

Teamkollege Scott Redding landete etwas weiter hinten auf den sechzehnten Platz.

«Die ersten fünf Runden waren der Schlüssel zum Rennen. Nach einem ausgezeichneten Start gelang es mir, sehr schnell zu sein, an Pedrosa dran zu bleiben und den Kontakt zur Führungsgruppe zu halten», erzählte Espargaró. «Ich machte sofort Druck, weil ich wusste, dass ich in der Endphase mit dem Reifenverschleiß zu kämpfen haben würde. Das ist ein wichtiges Ergebnis für alle. Ich arbeite härter denn je und versuche, die Motivation aufrecht zu erhalten.»

Auch das Team von Aprilia in Noale würde unermüdlich arbeiten, erklärte er. «Es ist aber kein einfacher Prozess. Wir können uns nach einem guten Ergebnis keine Illusionen machen, denn Aragón ist vielleicht die Strecke, auf der ich mich immer am wohlsten gefühlt habe, aber es gibt definitiv Auftrieb.»

«Ich habe meine Arbeitsmethode mit Pietro geändert, sowohl was das Set-up als auch die Art und Weise betrifft, wie ich das Wochenende handhabe. Ich konzentrierte mich auf das Rennen und darauf, die Geometrie der RS-GP zu revolutionieren. Wir sind immer noch nicht zufrieden. Wir müssen immer und überall schnell sein, also müssen wir weiterhin unser Bestes geben.»

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