Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Meregalli: «Yamaha muss von Anfang an hart arbeiten»

Von Otto Zuber
Yamaha-Teammanager Massimo Meregalli

Yamaha-Teammanager Massimo Meregalli

Movistar-Yamaha-Teammanager Massimo Meregalli warnt: Das Rennwochenende auf Phillip Island wird in diesem Jahr besonders arbeitsreich. Der Italiener stellt aber auch klar: «Wir wollen in der Spitzengruppe mitkämpfen.»

In Japan musste sich das Yamaha-Duo Valentino Rossi und Maverick Viñales mit den Plätzen 4 und 7 begnügen, dennoch reist das Werksteam der Japaner mit hohen Zielen zum nächsten Kräftemessen in Australien. Aus gutem Grund, wie der Blick in die Statistikbücher verrät. Das weiss auch Teammanager Massimo Meregalli, der rückblickend unumwunden gesteht: «Der Japan-GP lief nicht nach Wunsch.»

«Umso grösser ist unser Wille, beim nächsten Rennen in Australien in der Spitzengruppe mitzukämpfen», fügt der Italiener aber auch eilends an. Und er stellt klar: «Der Rundkurs von Phillip Island ist traditionellerweise ein gutes Pflaster für uns. Das Team freut sich immer auf diese WM-Runde, denn es herrscht eine grossartige Atmosphäre und die Piste liegt unserem Bike.»

Dennoch erwartet Meregalli kein leichtes Spiel. Er warnt: «In den vergangenen Jahren waren wir immer zum Vorsaison-Test auf Phillip Island unterwegs, aber in diesem Jahr war das nicht der Fall. Das bedeutet, dass wir von Anfang an hart arbeiten müssen, um eine gute Abstimmung für das Bike zu finden. Nur so können wir auch schnellstmöglich die richtige Reifenwahl fürs Rennen treffen.»

«Zum Glück haben wir eine gute Basis, auf der wir aufbauen können», macht sich der Teammanager der Japaner Mut. «Und im vergangenen Jahr standen unsere beiden Fahrer auf dem Podesttreppchen, da Vale Zweiter und Maverick Dritter wurde. Und wir werden alles daran setzen, um auch in diesem Jahr zwei Top-Resultate einzufahren.»

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