Nicht nur aus der Welt des Zweirad-Sports erreichten Jack Miller nach Bekanntgabe seines Ducati-Corse-Werksvertrags für 2021 viele Glückwünsche. Auch der ehemalige Formel-1-Star Mark Webber liess es sich nicht nehmen, seinem Landsmann zur Beförderung zu gratulieren, wie er im "Last On The Brakes"-Podcast auf MotoGP.com erzählt. "Es ist grossartig und ich freue mich sehr für ihn. Ich habe ihm auf Instagram eine Nachricht geschickt, um ihm zu gratulieren", erklärt Webber, und lobt: "Er hat hart dafür gearbeitet und zu Beginn seiner Karriere einige schwierige Momente erlebt. Und ich denke, dass der diese Chance auch nutzen wird." Der neunfache Formel-1-Sieger vergleicht Millers Aufstieg ins Werksteam mit seiner Beförderung ins Red Bull Racing-Team im Jahr 2007 und betont: "Ich denke, er wird bestmöglich vorbereitet sein und auf jeden Fall weiter lernen. Ich glaube, ein Fahrer wie Jack wird noch mehr davon profitieren, dass er nun diesen nächsten Schritt machen kann." Der 25-jährige MotoGP-Athlet wisse, worauf er sich konzentrieren muss und werde das Ganze in einem grösseren Zusammenhang betrachten, ist sich der F1-Pilot sicher. "Ich kann das gut nachvollziehen, denn wenn man sich erst einmal in eine stabilere und ruhigere Umgebung begibt, kann man wirklich reifen und ich denke, das wird ihm helfen, sich zu machen. Es wird mehr Druck auf seinen Schultern lasten, aber ich bin überzeugt, dass er spüren wird, wie gut das Material und die Leute um ihn sein werden. Damit will ich nicht sagen, dass er das zuvor nicht war, aber es ist einfach eine andere Ebene und ein noch professionelleres Umfeld", präzisiert der Rennfahrer aus Queanbeyan. "Ich kann es kaum erwarten, ihn beim Ducati-Werksteam zu sehen."