Randy Krummenacher (17.): Raketenstart & Reifen-Drama

Von Kay Hettich
Randy Krummenacher fuhr eine starke Anfangsphase, dann waren die Reifen am Ende

Randy Krummenacher fuhr eine starke Anfangsphase, dann waren die Reifen am Ende

Von Startplatz 16 konnte man von Randy Krummenacher im ersten Rennen keine Wunder erwarten, doch dann geigte der Laguna Seca-Rookie stark auf – bis die Reifen verheizt waren.

Als Neuling in Laguna Seca tat sich Randy Krummenacher in den Qualifyings am Freitag erwartungsgemäß schwer – nur 19. von 21 Teilnehmern. In der Superpole steigerte sich der Schweizer auf Startplatz 16, um im Rennen als 13. in die erste Kurve einzubiegen. «Mein Start war heute super und in den ersten fünf Runden war ich überhaupt richtig flott unterwegs», sagte der Kawasaki-Pilot begeistert.

Doch schon ab Runde 6 ging es für Krummi nur noch rückwärts. Trotz der Ausfälle von Eugene Laverty (Aprilia) und Alex Lowes (Yamaha) sprang nach 25 Runden nur noch ein 17. Rang heraus. Seine Rundenzeiten gegen Rennende bis zu drei Sekunden langsamer als zu Rennbeginn. «Leider konnte ich den hohen Rhythmus wegen nachlassendem Grip nicht halten», erklärte der Zürcher. «Wir versuchen nun in Hinblick auf das morgige Rennen herauszufinden, warum die Reifen so schnell abgebaut haben.»

Bemerkenswert: Krummis schnellste Rennrunde (1.24,959 min) war schneller als von sechs vor ihm platzierte Piloten, zum Beispiel von Michael van der Mark (Yamaha) auf Rang 8. «Abgesehen vom Ergebnis, bin ich dennoch sehr positiv gestimmt», zieht der 27-Jährige ein versöhnliches Fazit vom ersten Renntag. «Ich habe heute den besten Start seit meinem Superbike-Debüt hingelegt. Darüber hinaus waren meine Rundenzeiten zu Beginn des Rennens sehr stark. Morgen will ich aber das Rennen so zu Ende fahren, wie ich es heute in den ersten Runden gemacht habe.»

Krummenacher nimmt im zweiten Rennen am Sonntag seine ursprüngliche Startposition (16) wieder ein. Mit unveränderten 44 Punkten belegt er weiterhin den 15. WM-Rang.

 

 

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