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Speedway Neuenknick: Umkämpfter Sieg für Max Dilger

Von Manuel Wüst
Max Dilger setzte sich in Neuenknick durch

Max Dilger setzte sich in Neuenknick durch

An Ostern wird in Neuenknick traditionell Sechser-Speedway gefahren, da kann es auf der Bahn eng zugehen. Umjubelter Sieger wurde der Badener Max Dilger, der sich im Finale durchsetzte.

Sieg im Finale und Sieg nach Punkten für Max Dilger. Der Schwarzwälder, der noch am Tag vor dem Rennen in Diedenbergen trainierte, gewann den Finallauf in Neuenknick und damit auch das Rennen am Ostersonntag. «Das lief ganz gut», bilanzierte der Badener. Drei seiner vier Vorläufe gewann Dilger und kam nur einmal als Vierter ins Ziel. «Ich war direkt nach dem Bahndienst auf der Bahn, erwischte nach dem Start eine feuchte Stelle, verlor an Vortrieb und musste mich nach vorne kämpfen», analysierte Dilger für SPEEDWEEK.com den siebten Lauf des Tages.

Nach einem weiteren Sieg und Rang 2 hinter Lukas Fienhage stand Dilger im Finale, in dem er den Sieg perfekt machte. «Im Finale habe ich den Start gemacht und gewonnen», so Dilger. Ärgster Verfolger Dilgers war Lukas Fienhage, der ihm im Finale vier Runden auf den Fersen blieb, aber nicht vorbeikam. Somit beendete Fienhage das Rennen auf Rang 2 und machte den deutschen Doppelsieg vor dem Russen Roman Lakhbaum perfekt.

Nach den Vorläufen war René Deddens der punktbeste Fahrer, doch nach dem Start im Halbfinale, aus dem sich jeweils die ersten drei fürs Finale qualifizierten, fiel Deddens vom dritten auf den vierten Rang zurück, schied aus und wurde Siebter.

Ergebnisse Speedway Neuenknick/D:

1. Max Dilger (D), 26 Punkte
2. Lukas Fienhage (D), 23
3. Roman Lakhbaum (RUS), 25
4. Artjoms Trofimovs (LV), 18
5. Romano Hummel (NL), 21
6. Evgeny Saydullin (RUS), 16
7. René Deddens (D), 21
8. Matias Nielsen (DK), 15
9. Dominik Möser (D), 14
10. Marcel Kajzer (PL), 11
11. Karol Zupinski (PL), 9
12. Henry van der Steen (NL), 8
13. Johannes Stark (S), 5
14. Emil Engström (S), 5
15. Jonas Knudsen (DK), 4
16. Glenn Moi (N), 3
17. Niklas Sayrio (FIN), 1
18. Anne Spaan (NL), 0

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