"Die Bahn sieht gut aus", lautet Kroners erster Eindruck von der Bahn. "Ich bin hier noch nie gefahren, aber die Bahn sieht so aus, wie eine normale polnische Piste. In den Kurve geht es hier ziemlich spitz ums Eck." Auf Kroner warten heute Abend starke Gegner. Neben Titelverteidiger Renat Gafurov aus Russland und Matej Zagar aus Slowenien gilt Sebastian Ulamek als härtester Brocken. Tarnau ist die Heimbahn des Polen und ehemaligen GP-Piloten. Kroner: "Ich fühle mich gut und bin fit. Es ist ein starkes Fahrerfeld mit vielen guten Fahrern, die einem das Leben schwer machen werden. Ich werde mich aber nicht unter Druck setzen. Der Schlüssel zum Erfolg werden die Starts sein, ich vermute dass es wenig Überholvorgänge geben wird. Ich muss zwar zwei Mal von ganz aussen los, aber da muss ich durch." Das gestrige Training verpasste der Dohrener wegen des Rennens in Teterow. "Ich sage immer, Rennen sind das beste Training."