Diedenbergen scheint im Vorteil

Von Ivo Schützbach
Von Christian Hefenbrock wird viel erwartet

Von Christian Hefenbrock wird viel erwartet

Die meisten Experten tippen im Bundesliga-Auftakt am morgigen Sonntag in Diedenbergen auf einen klaren Sieg der Heimmannschaft.

Erstmals treten in der 37-jährigen Geschichte der deutschen Speedway-Bundesliga nicht vier Teams, sondern nur zwei gegeneinander an. Premiere des neuen Systems ist am morgigen Sonntag in Diedenbergen bei Frankfurt. SPEEDWEEK-Experte Robert Barth nahm die beiden Mannschaften unter die Lupe.

Diedenbergen «Rockets»

Christian Hefenbrock: «Alle wissen, was er kann. Ich hoffe, dass er wieder fit ist. Er kann auf jeder deutschen Bahn sehr schnell fahren. Wenn er fit ist und gutes Materiel hat, wovon ich ausgehe, wird er eine Bank sein.»

Thomas Stange: «Wenn ich an seine Leistung im DM-Finale 2008 in Diedenbergen denke, bis zu dem Zeitpunkt, an dem er wieder einmal sinnlos in die Wand gefahren ist, ist mir klar, dass er absolut Vollgas fahren wird. Hefenbrock und Stange werden ihre Leistung bringen.»

Frank Facher: «Er hat schon letzte Saison gezeigt, wozu er fähig ist. Wenn ich davon ausgehe, dass er über den Winter konditionell und denkerisch noch ein paar Prozent draufgelegt hat, ist er ebenfalls eine Bank.»

René Deddens: «Er ist mal hopp, mal topp.»

Grzegorz Zengota: «Der Name sagt mir nicht wirklich was. Ich habe aber gehört, dass er in Polen hoch gehandelt wird.»

Brokstedt «Wikinger»

Mads Korneliussen und Leon Madsen: «Beide starten in Profiligen, sie werden ihre Punkte fahren. Ob sie die Topscorer sind, man wird sehen.»

Matthias Kröger und Stephan Katt: «Nach den Leistungen, die sie letztes Jahr teilweise auf deutschen Speedwaybahnen gebracht haben, gehe ich fast so weit und sage, dass deren Zeit vorbei ist.»

Sönke Petersen: «Er ist auf dem aufsteigenden Ast, schielt aufs Profigeschäft. Im Winter hat er auch auf sehr schwierigen Bahnen in der Halle gezeigt, dass er sehr schnell sein kann. Ihm und den beiden Dänen traue ich aus dem Brokstedter Team am meisten zu.»

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