Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Team Cup: Cloppenburg Fighters gewinnen Heimrennen

Von Rudi Hagen
René Deddens (l.) und Martin Smolinski (r.) waren diesmal Konkurrenten

René Deddens (l.) und Martin Smolinski (r.) waren diesmal Konkurrenten

Die Cloppenburg Fighters haben ihr Heimrennen im Speedway Team Cup gewonnen. Die Soestestädter siegten mit 43 Punkten vor Olching (38 Zähler), Diedenbergen (22) und Wittstock (17).

Einen erfolgreichen Rennabend lieferten die Fighters des MSC Cloppenburg im Speedway Team Cup ab. Die Truppe von Teammanager Manfred Bäker und seiner neuen Teambetreuerin Selina Schumacher ließ sich nicht die Butter vom Brot nehmen und ließ die Konkurrenz klar hinter sich. 43 Punkte standen am Ende der 20 Heats zu Buche der Soestestädter, die ärgesten Konkurrenten vom MSC Olching hatten derweil 38 Punkte auf ihrem Konto.

Pikant dabei war, dass bei den Bayern mit Martin Smolinski ein Busenfreund von Cloppenburgs Hauptsponsor Burkhard Timme, Ehrenpräsident des MSC Cloppenburg, mitfuhr, der den Rekonvaleszenten Michael Härtel vertrat. Gleich in seinem ersten Outing setzte sich der Langbahn-Weltmeister gegen den Kapitän der Cloppenburg Fighters, René Deddens, durch.

Das war es dann aber auch. Deddens, der in diesem Jahr seine letzte Saison fährt, war der überragende Fahrer des Flutlichtrennens im Motodroms an der Boschstraße. Der beruflich als Polizist tätige Cloppenburger gewann seine weiteren vier Heats und tat einen immensen Teil zum Sieg seines Teams bei.

«Smoli» hingegen kam danach über dreimal Platz 2 nicht hinaus und schrieb im letzten Heat sogar einen Nuller. Erik Bachhuber und Nachwuchsfahrer Carlos Generich waren am Ende punktemäßig sogar erfolgreicher als er selbst.

Ergebnisse Speedway Team Cup Cloppenburg:

1. MSC Cloppenburg Fighters 43 Punkte (René Deddens 14 Punkte; Lukas Fienhage 10, Janek Konzack, 10, Jonny Wynant, 9,).
2. MSC Olching 38 (Erik Bachhuber 12, Carlos Generich, 11, Martin Smolinski 9, Patryk Hyjek 6).
3. MSC Diedenbergen White Tigers 22 (Sandro Wassermann 9, Magnus Rau 8, Lukas Wegner 3, Levin Cording 2).
4. MSC Wittstock Wölfe 17 (Lukas Baumann 10, Ben Iken 4, Richard Geyer 2, Lester Matthijssen 1).

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