LMP1-Teams mit Test auf der Strecke in Le Castellet
Toyota, Rebellion und ByKolles sind diese Woche zu Testfahrten nach Le Castellet ausgerückt. Diese dienten als Vorbereitung auf die beiden kommenden Läufe der FIA WEC in Spa-Francorchamps und Le Mans.
In der Sportwagen-WM (FIA WEC) kehrt nun auch wieder etwas an Normalität ein. Diese Woche rückten wieder einige Teams zu Testfahrten aus, die auf dem Circuit Paul Ricard im südfranzösischen Le Castellet abgehalten wurden. Dort findet nächste Woche auch der Saisonauftakt 2020 der European Le Mans Series (ELMS) statt. Initiator des Tests war das Toyota-Team, das in Le Castellet seit Jahren einen Teil der Le Mans-Vorbereitung durchführt.
Dementsprechend hatte die japanische Mannschaft auch wieder einmal das sogenannte Low-Downforce-Kit auf den TS050 Hybrid geschraubt. Diese Karosserie-Variante wird üblicherweise bei den 24 Stunden von Le Mans verwendet, die in diesem Jahr am 19./20. September stattfinden werden. Toyota hat zwischenzeitlich aber auch schon bestätigt, das Low-Downforce-Paket auch bei den 6 Stunden von Spa-Francorchamps (15. August) nutzen zu wollen.
In Le Castellet hat Toyota insgesamt drei Testtage (Dienstag, Mittwoch und Donnerstag) absolviert. Dabei kamen mit Mike Conway, Kamui Kobayashi, José María López, Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley auch alle sechs Vollzeit-Piloten zum Einsatz.
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Darüber hinaus konnte auch Nyck de Vries im TS050 Hybrid Platz nehmen.
Neben Toyota waren auch zwei andere LMP1-Teams in Le Castellet zugegen. Rebellion Racing bot die Piloten Bruno Senna, Gustavo Menezes, Nathanaël Berthon, Norman Nato, Louis Deletraz und Romain Dumas auf. Der Schweizer Deletraz hat über Social Media zudem berichtet, dass der Rebellion R13 auf der langen Mistral-Geraden einen Topspeed von 352 km/h erreicht hat.
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Auch das ByKolles Racing Team gab in Le Castellet Gas. Hier war neben dem Franzosen Tom Dillmann auch Neuzugang Bruno Spengler im Enso CLM P1/01 unterwegs.
Neben den drei LMP1-Mannschaften waren in Le Castellet zudem noch andere Teams aus dem WEC-Umfeld unterwegs. So wurden auch Cool Racing, Signatech Alpine (beide LMP2) und Dempsey-Proton Racing (Porsche) gesichtet.
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