Der polnische Grand-Prix-Routinier Robert Kubica (35) fährt am 10. Juli auf dem Red Bull Ring für Alfa Romeo: Der WM-Vierte von 2008 ersetzt im ersten Training den Italiener Antonio Giovinazzi.
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Alfa Romeo-Teamchef Frédéric Vasseur will von der grossen Erfahrung von Robert Kubica profitieren. Der 35jährige Krakauer soll dabei helfen, mehr Potenzial aus dem 2020er Alfa Romeo zu schöpfen – am ersten GP-Wochenende von Österreich fuhren Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi hinterher.
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Kubica, mit BMW-Sauber 2008 Sieger in Kanada und WM-Vierter, wird im ersten freien Training zum Grossen Preis der Steiermark am 10. Juli den Italiener Giovinazzi ablösen. Es ist das dritte Mal 2020, dass Kubica im diesjährigen Auto von Alfa Romeo Platz nimmt, er fuhr schon zwei Halbtage im Rahmen der Wintertests vom vergangenen Februar. Robert sagt: "Ich kann es nicht erwarten, wieder ins Cockpit steigen zu können, vor allem nach der langen Pause wegen Corona. Ich will den Technikern so viele Aussagen wie möglich liefern. Das ist für uns alle etwas Neuland, denn wir hatten noch nie zwei WM-Läufe innerhalb von acht Tagen auf der gleichen Strecke."
Alfa Romeo-Teamchef Fred Vasseur: "Ein Pilot von der reichen Erfahrung Roberts hilft uns dabei, den Wagen besser zu verstehen. Er hat uns das komplette vergangene Wochenende über begleitet, er war in allen Sitzungen dabei und hing am Funk. Er ist also voll eingearbeitet." Alfa Romeo erreichte im Abschlusstraining zum Grossen Preis von Österreich nur die Startplätze 18 (Giovinazzi) und 19 (Räikkönen). Im Rennen wurde der Italiener wegen der vielen Ausfälle zu einem geschenkten neunten Platz gespült, Kimi fiel aus, weil sein Wagen vorne rechts ein Rad verlor.
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