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Noch Luft nach oben für den Hard-Enduro-König Manuel Lettenbichler
Beim Auftakt der neuen SuperEnduro-WM-Saison musste sich Manuel Lettenbichler mit Platz 8 arrangieren. Wenngleich dieser «Wintersport» für ihn nicht die Priorität hat, will er weiter nach vorn.
SuperEnduro-WM
Im Artikel erwähnt

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Der Extrem-Enduro-Sport scheint derzeit zwischen Manuel Lettenbichler und Billy Bolt aufgeteilt zu sein. Der 27-jährige Ur-Bayer vom Team Red Bull KTM Factory Racing gewinnt beim Hard Enduro nahezu alles was es zu gewinnen gibt und krönte sich in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge zum offiziellen Hard-Enduro-Weltmeister. Beim SuperEnduro ist sein Semi-Teamkollege vom Team Husqvarna Factory Racing seit fünf Jahren das Maß der Dinge. Der ein Jahr älterer Brite wurde bis dato fünf Mal en suite Weltmeister und ist seit dem Saisonauftakt am vergangenen Samstag seit nunmehr 27 SuperEnduro-Grand-Prix ungeschlagen.
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2016 gewann Manuel Lettenbichler den SuperEnduro-Weltcup der Junioren-Klasse, konzentrierte sich dann aber nach und nach mehr auf die Outdoor-Szene. Beim SuperEnduro war er vor zwei Jahren zuletzt aktiv und wurde immerhin WM-Dritter. Davon war er nun im polnischen Gleiwitz weit entfernt. Mit den Heat-Plätzen 7, 11 und 5 schloss er den Abend auf dem achten Rang ab. Dazu muss man aber anmerken, dass die Hard-Enduro-Saison lang war und er nur vier SuperEnduro-Trainingstage hatte. Zu seinem Abschneiden in Gleiwitz meinte er im Gespräch mit SPEEDWEEK.com zunächst: «Ich habe definitiv gemerkt, dass das Fahrerfeld viel intensiver und besser geworden ist. Jeder ist auf einem viel höheren Level. Ich war zum Beispiel beim Zeittraining zwischendurch zwei Sekunden hinten und damit nur Zehnter. Da habe ich mir gleich gedacht: ‚Boah, krass. Da muss ich noch ein bisschen mehr pushen.‘ Am Ende war ich zwar Achter, dafür aber zweieinhalb Sekunden zurück.» Wie eng das Feld, begünstigt auch durch weniger extrem gebaute Strecken, zusammengerückt ist, zeigte sich auch bei kleinen Fehlern, die oft gleich mehrere Positionen kosteten. «Wenn man einen kleinen Fehler macht, zack geht’s nach hinten. Umgekehrt ist das Aufholen schwieriger geworden. Die Vorderen tun sich da ein bisschen leichter, weil deren Pace einfach noch mal ein bisschen höher ist, das merkt man. Und der King macht ganz vorn seinen Job, und den macht er sehr gut.»
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Wenngleich Lettenbichler Ende Januar Vaterfreuden entgegen sieht und sich darauf schon diebisch freut, wird er die Zwischensaison wohl durchziehen (müssen), natürlich mit der nötigen Professionalität. Dazu erklärte er: «Ich weiß, woran ich arbeiten muss. Es ist einfach so, dass, wenn du zwei Jahre nicht fährst, sich das Bike und der Sport insgesamt extrem weiter entwickelt haben. Ich versuche jetzt noch mehr Gas zu geben, aber da ich zwei Jahre nicht gefahren bin, hat das hier schon soweit gepasst.»
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Freude am Fahren selbst hatte er offensichtlich, was er so kommentierte: «Das erste Rennen war geil, das letzte Rennen war geil und die Starts waren bei jedem Rennen top. Das war das Ziel. Ich versuche jetzt über Weihnachten noch ein bisschen Performance aufzubauen, dann schauen wir mal was in Riesa geht. Hier war ich nach der langen Outdoor-Saison noch ein bisschen müde und ich merke, dass der Körper hier und da zwickt. Das ist dann natürlich nicht gerade hilfreich.»
Nach WM-Endrang 3 in der Zwischensaison 2023/2024 und ungeachtet seines Ergebnisses vom Auftakt, peilt er Ähnliches wieder an. «Es wäre cool, wenn am Ende noch das Podium rauskommt, aber ich sage auch, dass es aktuell sehr schwer ist, das zu erreichen. Wie gesagt, ist das Fahrerfeld sehr, sehr stark.» Als nächstes steht sein Heim-Grand-Prix im sächsischen Riesa auf dem Programm. Die Veranstaltung ist seit Wochen ausverkauft, sodass die Stimmung definitiv wieder grandios werden wird. Das weiß auch «Mani», der auch bei seiner SuperEnduro-Abstinenz trotzdem immer wieder vor Ort war. «Es ist immer geil, wenn wir nach Riesa kommen und dass wir ein deutsches Rennen am Start haben. Ich freue mich auch mega darauf. Ich werde wieder für alle Fans da sein, vielleicht nicht ganz so intensiv wie letztes Jahr, weil ein bisschen fahren muss ich ja zwischendurch auch noch.»
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