Max Verstappen war Franz Hermann: Noch ein Pilot unter falschem Namen!
Um Druck vom Kessel zu nehmen, trat Max Verstappen 2025 im GT3-Flitzer als Franz Hermann an. Nun hat die Formel 1 einen neuen Piloten, der mit Pseudonym gefahren ist. Wer ist dieser Henry Shovlin?
Im Sommer 2025 geisterte durchs Fahrerlager, Max Verstappen könnte 2026 eine Auszeit einlegen. Der Niederländer wischte das in Silverstone vom Tisch: «Ich werde die Königsklasse nicht verlassen. Ich werde in der Zukunft versuchen, die Formel 1 mit Einsätzen in anderen Rennserien zu kombinieren. Ich will mehr erkunden als GP-Rennwagen, und dafür habe ich jetzt schon mehrfach getestet, irgendwann werden dann Rennen folgen.»
Wir erinnern uns – das war eine kleine Sensation am Wochenende zwischen den Formel-1-Läufen von Miami und Imola: Max Verstappen mit einem GT3-Ferrari auf der Nürburgring-Nordschleife, aber halt – das war ja gar nicht Max Verstappen, sondern Franz Hermann. Pardon? Wer ist Franz Hermann?
Der 27-jährige Niederländer schmunzelte: "Ich wurde darum gebeten, mir ein Pseudonym zuzulegen, und ich dachte, ich will einen Namen wählen, der deutscher nicht sein könnte. Daher kam ich auf Franz Hermann."
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Aber wieso überhaupt diese Täuschung? "Weil wir nicht wollten, dass mein Name am Morgen auf der Teilnehmerliste auftaucht. Mir war klar, dass es ohnehin einen ziemlichen Zirkus geben würde, aber mindestens am Anfang, so um acht bis neun Uhr früh, blieb es recht ruhig."
Ungefähr so ruhig wie unlängst auf der Kartstrecke Daytona Motorsport in Milton Keynes (England). Dazu schreiben die Pistenbetreiber auf Instagram:
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«Heute Nachmittag tauchte ein unauffälliger junger Mann namens „Henry Shovlin“ beim SODI D40 in Daytona Milton Keynes auf. Kappe tief ins Gesicht gezogen. Unkompliziert. Sass während der ganzen Fahrerbesprechung in der Ecke.»
«Licht aus! Nach dem Rennen wurden in der Boxengasse die Helme abgenommen, und die Piloten realisierten langsam, gegen wen sie da gefahren waren, als Kimi Antonelli zurück ins Fahrerlager ging.»
«Schnellste Rennrunde im Nassen, mit drei Sekunden Vorsprung. Ein ganz normaler Nachmittag bei uns. Wird nie langweilig hier.»
Das Pseundonym Henry Shovlin von Kimi war ein Knicks vor dem leitenden Mercedes-F1-Ingenieur Andrew Shovlin.
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