Daniel Juncadella hofft, dass er es über seine Verbindung mit Mercedes, für die er in diesem Jahr in der DTM fährt, langfristig in die Formel 1 schaffen kann.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim Nachwuchsfahrertest in Silverstone durfte Daniel Juncadella zwei Tage den Williams pilotieren, mit gutem Erfolg, denn der Spanier war bei seinem ersten Einsatz Fünftschnellster. Grund genug für den 22-Jährigen zu hoffen, dass er künftig auch als Freitagsfahrer an Grand-Prix-Wochenden zum Einsatz kommen wird. In dieser Saison fährt der amtierende Formel-3-Euroserie-Champion zwar für Mercedes in der DTM, aber genau auf diese Verbindung baut er, denn ab kommendem Jahr wird Williams mit Mercedes-Motoren ausgerüstet.
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"Nächstes Jahr werden Williams und Mercedes die gleichen Motoren haben. Mercedes kann seine jungen Fahrer zu einem Team schicken, mit dem sie zusammenarbeiten, um da ihr Potential unter Beweis zu stellen", erklärte Juncadella gegenüber Championat. "Es besteht also die Chance, dass ich in ein paar Jahren Stammfahrer bei Williams sein kann. Erst muss ich aber mal gute Ergebnisse in der DTM einfahren." Als nächstes Ziel visiert der Katalane an, 2014 bei den Testfahrten vor der Saison und an Freitagen wieder im Williams zu sitzen, möchte aber gleichzeitig noch ein weiteres Jahr in der DTM fahren. "Ich konnte mit GP2-Teams reden, habe aber lieber das Angebot von Mercedes angenommen. Das war eine sichere Wahl. Die DTM kann auch in die Formel 1 führen, das haben wir bei Paul Di Resta gesehen", sagte Juncadella weiter. "Man arbeitet da mit so vielen Leuten zusammen, es ist ein bisschen wie in der Formel 1! Ich glaube, das ist der beste Weg in die Formel 1."
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