Nico Hülkenberg geht nicht auf Details ein, bestätigt aber Gespräche. Denkbar sind die Andockstationen Alfa Romeo-Sauber und Haas. Haas-Teamchef Günther Steiner: «Das wird schwierig.»
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Wo fährt Nico Hülkenberg im kommenden Jahr Formel 1? Bei Renault ist nach der Verpflichtung von Esteban Ocon kein Platz mehr für den 32jährigen Deutschen. Möglich ist für den Le-Mans-Sieger von 2015 eine Rückkehr zu Sauber. Allerdings nur dann, wenn Ferrari nicht auf Antonio Giovinazzi besteht und der Italiener damit aufhört, WM-Punkte zu verschleudern. Teamchef Fred Vasseur will nicht weiter mit einem Einmann-Rennstall arbeiten, der aus Kimi Räikkönen besteht.
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Zweite Möglichkeit für Nico Hülkenberg: Haas. Die Leistungen des Genfers Romain Grosjean lassen zu wünschen übrig, Teamchef Günther Steiner weiss, dass der Emmericher eher ein Mann ist, der regelmässig Punkte einfährt. Nico hält sich in Monza bedeckt: "Verhandlungen laufen, aber davon ist nichts spruchreif." Wie sieht das aus Sicht des Südtirolers Steiner aus? "Noch sind wir nicht verzweifelt. Der Fahrermarkt hat sich in diesem Jahr nicht dramatisch verändert. Das wird eine schwierige Entscheidung, also wird das etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen als üblich. Wir kennen Romain sehr gut, aber natürlich ist uns auch aufgefallen, was Nico geleistet hat. Wir müssen das grössere Bild und die Entwicklung des Rennstalls im Auge behalten." "Was wir gewiss nicht machen werden: Romain aufgrund einzelner Rennen bewerten. Er weiss selber am besten, dass er gute Ergebnisse einfahren muss. Wir kennen die Stärken von Grosjean, und er ist sich dessen bewusst, woran er arbeiten muss." "Wir müssen entscheiden, was am besten für das Haas-Team ist – auf Kontinuität setzen oder etwas Neues wagen?" Romain Grosjean hat an dreizehn GP-Wochenenden 2019 nur drei Mal Punkte einfahren können: Als Zehnter in Spanien und Monaco sowie als Siebter in Hockenheim. Damit kommt er auf acht Punkte. Kevin Magnussen hat zwar ebenfalls nur drei Mal gepunktet, dabei aber 18 Zähler gesammelt.
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