Zak Brown liess es sich nicht nehmen, zusammen mit Teamchef Andrea Stella die Trophäe für den ersten Platz in der Konstrukteurswertung persönlich entgegenzunehmen. Der Amerikaner lobte dabei auch Ferrari.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Ausgangslage für McLaren war vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi schon vielversprechend, denn der Traditionsrennstall aus Woking reiste mit 21 Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger Ferrari zum letzten Kräftemessen auf dem Wüstenkurs.
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Die Hoffnung wurde grösser, als klar wurde, dass Charles Leclerc eine schmerzliche Startplatz-Strafe hinnehmen musste, weil ein neuer Energiespeicher in seinem GP-Renner eingebaut werden musste, der das erlaubte Kontingent überschritt. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, sorgte eine gestrichene Rundenzeit im Q2 dafür, dass der Monegasse den Sprung ins Top-10-Stechen nicht schaffte. Am Ende musste er das letzte Rennen der Saison aus der letzten Startreihe in Angriff nehmen. Nur Williams-Rookie Franco Colapinto, der wegen eines neuen Getriebes zurückversetzt wurde, startete noch weiter hinten als der Ferrari-Star.
Leclerc liess sich davon nicht entmutigen und kämpfte bis zum Schluss mit allen Mitteln, am Ende kreuzte er die Ziellinie direkt nach seinem Teamkollegen Carlos Sainz als Dritter. Doch weil Lando Norris alles richtig machte und das Rennen für sich entschied, hatte das Duo aus Maranello am Ende das Nachsehen.
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Dennoch ernteten die Roten liebe Worte von der Konkurrenz. Denn als McLaren-CEO die Trophäe für den Gesamtsieg bei den Konstrukteuren in der FIA-Preisverleihung in Ruanda entgegennahm, lobte er: "Es war unglaublich, welchen Kampf uns die Konkurrenz geboten hat. Ferrari hat uns wirklich bis zur letzten Runde gefordert."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auch die restlichen Preisträger erwähnte US-Amerikaner: "Gratulation an alle, die an diesem Abend Preise gewonnen haben." Und er ergänzte stolz: "Es ist aufregend, hier zu sein und das McLaren-Team und seine grossartige Geschichte zu repräsentieren. Und es ist wunderbar, zum ersten Mal nach 26 Jahren den Konstrukteurstitel zu gewinnen."
Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit 01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:26:33,291 h 02. Carlos Sainz (E), Ferrari, +5,832 sec 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +31,928 04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +36,483 05. George Russell (GB), Mercedes, +37,538 06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +49,847 07. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:12,560 08. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:15,554 09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:22,373 10. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1:23,821 11. Alex Albon (T), Williams, +1 Runde 12. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1 13. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1 14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 15. Jack Doohan (AUS), Alpine, +1 16. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 17. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +2 Out Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, Motorschaden Valtteri Bottas (FIN), Sauber, Aufhängungsschaden Franco Colapinto (RA), Williams, Motordefekt Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Kollisionsschäden
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WM-Schlussstand (nach 24 von 24 GP und 6 von 6 Sprints) Fahrer 01. Verstappen 437 Punkte 02. Norris 374 03. Leclerc 356 04. Piastri 292 05. Sainz 290 06. Russell 245 07. Hamilton 223 08. Pérez 152 09. Alonso 70 10. Gasly 42 11. Hülkenberg 41 12. Tsunoda 30 13. Stroll 24 14. Ocon 23 15. Magnussen 16 16. Albon 12 17. Daniel Ricciardo (AUS) 12 18. Oliver Bearman (GB) 7 19. Colapinto 5 20. Zhou 4 21. Lawson 4 22. Bottas 0 23. Logan Sargeant (USA) 0 24. Doohan 0 Konstrukteurspokal 01. McLaren 666 Punkte 02. Ferrari 652 03. Red Bull Racing 589 04. Mercedes 468 05. Aston Martin 94 06. Alpine 65 07. Haas 58 08. Racing Bulls 46 09. Williams 17 10. Sauber 4
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