Force India musste am Trainingsfreitag in Shanghai eine bittere Pille schlucken: Nico Hülkenberg und Sergio Pérez kamen nicht richtig auf Touren und waren weit von den Top-Ten-Plätzen entfernt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nico Hülkenberg konzentrierte sich nach dem Trainingsfreitag zum China-GP erst einmal auf das Positive. Nachdem er im ersten Training mit Platz 18 und im zweiten Training mit Platz 16 hatte Vorlieb nehmen müssen, erklärte er: "Das war ein problemloser Freitag. Wir konnten unser Programm wie geplant durchbringen und haben uns hauptsächlich auf die Reifen und die Fahrzeug-Balance konzentriert. Das sollte eine gute Basis für den Rest des Wochenendes sein."
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Der 27-jährige Emmericher verriet auch: "Am Morgen konnten wir einige neue Teile testen und hoffentlich genug Daten sammeln, um einen Schritt nach vorne zu kommen. Ich bin überzeugt, dass da ein paar interessante Dinge am Laufen sind. Natürlich müssen wir noch etwas zulegen und das Potenzial des Autos noch etwas besser ausschöpfen, speziell, wenn wir die Reifenmischungen wechseln. Darauf werden wir uns heute Abend konzentrieren." Teamkollege Sergio Pérez war auch nicht schneller als Hülkenberg: Der Mexikaner landete im ersten Training auf Platz 16 und im zweiten dann auf Rang 18. Nach insgesamt 46 Runden erklärte der 25-Jährige aus Guadalajara: "Das war heute nicht gerade der einfachste Tag für mich, speziell der Nachmittag lief nicht nach Plan. Wenigstens blieben die Wetterbedingungen stabil. Ich musste meinen ersten schnellen Versuch auf den weichen Reifen abbrechen. Und als ich ihn nachholten wollte, herrschte zu viel Verkehr. "
Pérez tröstete sich: "Ich weiss aber nicht, wie es mit unserem Qualifying-Tempo genau aussieht. Das ist eine der Aufgaben, die wir morgen im dritten freien Training vor dem Schlusstraining noch nachholen müssen.Andererseits waren wir in der Lage, eine Rennsimulation auf den Medium-Reifen zu absolvieren, da konnten wir wertvolle Informationen sammeln."
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