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Suzuki muss Wartezeit in der IDM überbrücken
Mit drei Piloten, Kane Burns, Sarah Heide und Daniela Weingartner, ist Suzuki in der Superstock 600 vertreten. Alle anderen warten auf die neue GSX R 1000 und das dauert länger als die IDM 2016.
IDM
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Der eine oder andere Pilot hatte den Start in der Superstock 1000-Klasse der IDM fest eingeplant - mit der seit längerem anvisierten Neuausgabe der Suzuki GSX R 1000. Doch daraus wurde bisher nichts, der Liefertermin des neuen Modells hat sich immer weiter nach hinten verschoben und nötigte einige Piloten dazu, ihre Pläne für die anstehende Saison zu überdenken.
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Tatu Lauslehto, der mit der Suzuki GSX R 600 und dem Team Mayer im Vorjahr den Vizetitel in der IDM Supersport holte, hat seine sportliche Pause gleich auf das ganze kommende Jahr ausgeweitet. Der Finne hatte ursprünglich geplant, die IDM in der Klasse Superstock 600 zu beginnen und schnellstmöglich auf das neue Motorrad umzusteigen. Doch aus der Idee wird nichts. Statt Lauslehto wird das Team Suzuki Stoneline Mayer den Australier Kane Burns einsetzen. Im Team Suzuki Laux wird wie gehabt Sarah Heide an den Start gehen und das Team HPC Power Suzuki einigte sich kurz vor dem Saisonstart mit IDM-Neueinsteigerin Daniela Weingartner. Der IDM bleibt Hersteller Suzuki damit auf jeden Fall treu. In den Kategorien Superbike und Superstock 1000 wird man nach den Motorrädern mit dem blauen S allerdings vergeblich suchen. "Wir müssen einfach das Jahr durchhalten", erklärt Thomas Hannecke, verantwortlich für Suzuki Sport Marketing Motorcycle. "Für diese Saison kommt das Motorrad einfach zu spät." Suzuki wird seine Teams Mayer, Laux und HPC Power dennoch weiter unterstützen. So ein bestehendes Team kann nicht einfach ein Jahr aussetzen." "Ausserdem sind wir sehr dafür", erklärt Hannecke weiter, "dass die Superstock 600 Klasse auch weiterhin erhalten bleibt. Auch wenn sich andere Hersteller nicht so intensiv in diese Klasse einbringen. Denn ohne die 600er-Klasse fehlt der Zwischenschritt zu den 1000ern. Es ist gut, dass es parallel die Marken-Cups gibt. Diese sind wichtig und gut und haben in der Vergangenheit schon gute Fahrer hervorgebracht. Aber zum Beispiel einen jungen Fahrer aus der Moto3 gleich auf eine 1000er setzen. Das geht nicht."
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"Auch das Engagement der Industrie für die Superstock 600 Klasse sollte da sein", schliesst Hannecke ab. "Da geht es nicht darum, dass man dicke Fahrergehälter bezahlt, sondern dass man die Teams bei ihrer Arbeit unterstützt. Denn die Fahrer-Qualität, um über die Klasse Superstock 600 in höhere Klassen aufzusteigen, ist vorhanden."
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