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Domi Aegerter (Yamaha): «Habe alles richtig gemacht»
Ten Kate Yamaha tritt 2021 nur in der Supersport-WM an. Mit dem Schweizer Dominique Aegerter gelang dem Team gleich beim Saisonstart der erste Podestplatz in der einstigen Paradeklasse der niederländischen Mannschaft.
Supersport-WM
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Um Haaresbreite verpasste Supersport-WM-Rookie Domi Aegerter am Samstag in Aragon die Sensation. Der Yamaha-Pilot landete im ersten Rennen auf der 5,077 km langen Strecke weniger als eine Zehntelsekunde hinter dem Sieger Steven Odendaal (Yamaha), der ihn erst in der letzten Runde überholte. "Ich habe alles gegeben und ich habe natürlich profitiert von den beiden Stürzen vorne. Ich hoffe Cluzel und Tuuli geht es gut", sagte der ehemalige Moto2-Pilot im Interview mit SPEEDWEEK.com. "Ich bin an Philipp Öttl einfach nicht vorbeigekommen, obwohl ich es ein paarmal probiert habe. Sie haben eine andere Übersetzung, denn in den Kurven sind sie deutlich langsamer, aber auf der Geraden waren sie sehr schnell. Am Sonntag muss ich früher vorbeikommen, dann kann ich die Pace von Cluzel und Tuuli auch fahren."
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Aegerter weiter: "Am Schluss hat mich Odendaal überholt, dabei habe ich mich wirklich gewundert, mit was für einem Speed er an mir vorbeigeschossen kam. Ich habe mir eine Taktik für die Gerade überlegt und bin gut aus der Kurve hinausgekommen und ganz links gefahren, damit er ein wenig durcheinanderkommt, aber es hat nichts gebracht." War es die falsche Taktik, in der letzten Runde als Erster auf die lange Gerade zu fahren? "Bei Öttl habe ich es nur einmal im gesamten Rennen geschafft, ihn dort zu überholen. Es wäre also schwierig geworden, Odendaal zu überholen, zumal ich nicht warten wollte, um am Ende vielleicht noch von Öttl überholt zu werden. Ich denke, ich habe alles richtig gemacht", stellte der 30-Jährige klar. "Odendaal hatte schon in den Trainings das schnellste Bike. Im letzten Sektor war er meistens 0,2 Sekunden schneller als alle anderen, obwohl die Motorräder ja ziemlich identisch sind. In den letzten Jahren hat man aber gesehen, dass das Team Evan Bros immer die schnellsten Bikes hatte", spielte Aegerter auf die Titel von Krummenacher und Locatelli 2019 und 2020 an. Letztendlich war der Schweizer mit dem Saisonstart zufrieden, denn die Pace im Rennen war stärker als die Startposition. "Mit 20 Punkten haben wir einen guten Einstieg gemacht und das Team hat super gearbeitet. Ich muss noch in diesen Rhythmus kommen mit den Pirelli-Reifen, alles ist ein bisschen neu für mich", gab der Yamaha-Pilot zu. "Auf eine Runde sind sehr viele Fahrer schnell, aber bei der Pace haben einige nicht so viel zu bieten. Den meisten bricht die Performance bei hohen Temperaturen ein."
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Ist es ein Nachteil, ständig vom MotoE-Bike auf die Supersport-Maschine zu wechseln? "Eigentlich nicht, denn alles ist anders, es sind zwei komplett unterschiedliche Teams, und man ist sofort auf die Aufgabe fokussiert. Am Freitag konnte ich gleich in den ersten Runden vorne dabei sein, der Switch funktioniert wunderbar", betonte er selbstbewusst.
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