Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Schnee stoppt Wikinger Rallye

Von Toni Hoffmann
Leader Sandro Wallenwein

Leader Sandro Wallenwein

Die fast schon chaotischen Witterungsbedingungen mit winterlichen Verhältnissen haben vorerst den zweiten Lauf zur Rallye-Meisterschaft gestoppt.

Am 20. März war der kalendarische Frühlingsanfang. Davon ist aber die augenblickliche Wetterlage bei der ADAC Wikinger Rallye sehr weit entfernt. Im hohen Norden, im Raum Schleswig, dem Austragungsgebiet des zweiten DRM-Laufes herrschen Bedingungen fast schon wie im winterlichen Sibirien. Der Veranstalter musste auf diese bedrohliche Wetttersituation reagieren.

Der starke Wind und der wieder einsetzende Schneefall zwingen die Wikinger-Organisatoren in die Knie. „Von den beiden Vormittags-Prüfungen konnten wir zumindest die erste wieder befahrbar machen und regulär starten“, so Rallyeleiter Jürgen Krabbenhöft. „Bei der zweiten Prüfung haben wir es selbst durch den Einsatz von vier Radladern nicht geschafft, die Schneeverwehungen der Nacht wieder zu beseitigen.“ Als dann jetzt auch noch die Verbindungsetappen über die Landesstraßen durch die Schneeverwehungen kaum noch befahrbar wurden, hat sich der Veranstalter entschlossen, die Rallye zu unterbrechen. „Wir können die Sicherheit unserer Teilnehmer nicht mehr garantieren, deshalb unterbrechen wir die Rallye bis zum Beginn der Nachmittagsetappe um 13.56 Uhr mit der WP Fraulund. Wir bündeln jetzt alle Kräfte dort, um eine ordnungsgemäße Durchführung sicherzustellen.“

Nach den vier Freitag-Prüfungen lag Sandro Wallenwein im allradgetriebenen Subaru Impreza N4 vorne. Der Titelgewinner von 2011 hatte am späten Freitagabend einen Vorsprung von 43,1 Sekunden auf Georg Berlandy im Peugeot 207 S2000 und bereits 2:12,9 Minuten auf den Dänen Christian Jensen in einem weiteren Peugeot 207 S2000.

 

 

 

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