Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Monster YART: Giabbani weiter nicht einsatzfähig

Von Helmut Ohner
Katsuyuki Nakasuga wird die Yamaha YZF-R1 steuern

Katsuyuki Nakasuga wird die Yamaha YZF-R1 steuern

Gwen Giabbani laboriert noch immer an seiner Sturzverletzung und wird durch Katsuyuki Nakasuga ersetzt.

Wie befürchtet wird Gwen Giabbani dem Team von Monster Yamaha Austria auch beim Saisonabschluss der Langstrecken-Weltmeisterschaft am 12. November in Doha (Katar) fehlen. Für den Franzosen, der sich bei Testfahrten in Magny-Cours an der Schulter verletzt hatte und bereits beim 24-Stunden-Rennen durch seinen Landsmann Loris Baz ersetzt werden musste, wird der Japaner Katsuyuki Nakasuga die Yamaha YZF-R1 steuern. «Es ist natürlich schade, dass Gwen nicht in der Lage ist, das Rennen zu bestreiten, aber mit Katsu haben wir einen würdigen Ersatz für ihn gefunden», so Teamchef Mandy Kainz.

Der 30-jährige Yamaha-Testfahrer war bereits in Suzuka für die österreichische Mannschaft unterwegs. Mit seinem zweiten Platz im Qualifikations-Training konnte er seine Schnelligkeit eindrucksvoll unter Beweis stellen. Kainz: «Im Augenblick zählt er sicher zu den schnellsten Piloten in seiner Heimat und ist dementsprechend heiß begehrt. Ich hoffe, ihn für die nächste Saison für unser Team als permanenten Einsatzfahrer verpflichten zu können.»

Für die Weltmeister 2009 geht es beim Finale in der Wüste von Katar vor allem um einen versöhnlichen Saisonabschluss. «Dieses Jahr ist leider alles andere als optimal verlaufen. Durch unseren dritten Platz beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans haben wir wenigstens noch Chancen auf den dritten Endrang. Wir werden auch alles daran setzen, das Rennen zu gewinnen und damit die Weltmeisterschaft auf diesem Platz zu beenden», gibt Kainz die Marschrichtung vor. «Die Strecke kommt uns entgegen. 2007 und 2010 haben wir das Rennen auf dem zweiten Platz beendet, und 2008 und 2009 konnten wir sogar gewinnen. Eine Wiederholung dieser Erfolge scheint also nicht unrealistisch zu sein.»

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