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Niki Lauda: «Red Bull Racing ist unglaublich stark»

Von Vanessa Georgoulas
Niki Lauda

Niki Lauda

Der Mercedes-F1-Vorstandsvorsitzende und dreifache Weltmeister Niki Lauda war nach dem Trainingsfreitag von Singapur, bei dem die Red Bull Racing-Piloten den Ton angegeben haben, sichtlich unzufrieden.

Bereits vor dem Start zum 14. GP-Wochenende in Singapur hatte Niki Lauda von Schadensbegrenzung gesprochen. Der Wiener hatte gewarnt, dass Konkurrent Ferrari auf dem engen Stadtkurs mit seinen 23 meist langsamen Kurven die Favoritenrolle einnimmt. Doch von den roten Rennern war im zweiten Training an der Spitze der Zeitenliste nichts zu sehen: Wie schon am Morgen gab Daniel Ricciardo das Tempo vor.

Dessen Red Bull Racing-Teamkollege Max Verstappen drehte die Zweitschnellste Runde, erst dahinter reihten sich Laudas Schützlinge Lewis Hamilton und Valtteri Bottas ein. Vettel, der bei seinem schnellen Versuch auf den ultraweichen Reifen in den Verkehr geriet und deshalb keine Rundenzeit schaffte, musste sich mit dem elften Rang begnügen.

Auf die Frage, ob er denn mit den Plätzen 3 und 4 angesichts seiner geringen Erwartungen zufrieden sei, erklärte Lauda im Sky Sports F1-Interview gewohnt offen: «Nein, denn Erster und Zweiter sind besser.» Der Österreicher gestand: «Wir waren heute etwas schlechter als erwartet, aber Ferrari war aus irgendeinem Grund langsamer. Ich weiss aber nicht warum.»

Und Lauda erklärte: «Das, was ich heute gesehen habe, zeigt: Red Bull Racing ist derzeit unglaublich stark. In den Longruns sind sie eine Sekunde schneller – die zeigen derzeit also wirklich eine grossartige Performance. Mal schauen, wie es morgen läuft. Wir müssen abwarten.»

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