Fernando Alonso jagt die Triple Crown: Einen Sieg in Monaco hat er, Siege beim Indy und in Le Mans fehlen noch. Startet er beim 24-h-Klassiker, gehört zu den Favoriten, sagt Marc Gené.
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Für Fernando Alonso verlief der Rookie-Test der Langstrecken-WM in Bahrain am vergangenen Sonntag ganz nach Wunsch. Der zweifache Formel-1-Weltmeister war zum ersten Mal in einem LMP1-Boliden unterwegs und schaffte im Toyota TS050 Hybrid insgesamt 113 Umläufe.
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Mit 1:43,013 min blieb seine persönliche Bestzeit auf der 6,299 km langen Bahrain-Piste jedoch relativ bescheiden. Zum Vergleich: Der 21-jährige Brasilianer Pietro Fittipaldi, der als Belohnung für seinen Formula-V8-Titel in diesem Jahr im Porsche 919 Hybrid ausrücken durfte, sorgte mit 1:42,275 min für die Bestzeit am Nachmittag. Allerdings lag der Fokus bei der LMP1-Premiere von Alonso auch nicht auf der Zeitenjagd. Der frühere Formel-1-Pilot Marc Gené ist davon überzeugt, dass Alonso bei seinem Debüt in Le Mans auf Anhieb gewinnen kann. Denn natürlich wird über einen Start spekuliert, die Beteiligten hüllen sich aber in Schweigen.
"Wenn es im nächsten Jahr ist, gibt es ja nur Toyota, denn als Privatteam ist es schwierig, in Le Mans zu gewinnen", sagte Gené. Der Test in Bahrain habe gezeigt: "Mit dem Level, auf dem er fährt, ist er in der Position zu gewinnen. Natürlich", sagte Gené der AS. Gene hatte 2009 selbst in Le Mans gewonnen.
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Alonso will nach Graham Hill der zweite Fahrer werden, der beim Monaco-GP gewinnt sowie beim Indy 500 und bei den 24 Stunden von Le Mans. Er will die Triple Crown. Alonso kann zwei Monaco-Siege vorweisen (2006 und 2007), in Indy hinterließ er in diesem Jahr trotz seines Ausfalls einen starken Eindruck.
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"Was er macht, ist unglaublich und bewundernswert. Er ist einer der wenigen Fahrer, der das Fahren und den Wettbewerb wirklich liebt", sagte Gené.
Deshalb glaubt er auch nicht, dass Ausflüge wie zum Indy und nach Le Mans Anzeichen sind, dass er in naher Zukunft aufhört. "Das denke ich nicht. Es ist gut, dass er beides machen kann. Wir werden sehen, wie es 2018 mit McLaren-Renault läuft."
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