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Ex-GP-Star Jenson Button: Enttäuschendes Heimspiel

Von Otto Zuber
Jenson Button

Jenson Button

Das angestrebte Silverstone-Podest bei seinem ersten WEC-Heimspiel musste sich Jenson Button schon früh aus dem Kopf schlagen. Ein technisches Problem sorgte für das verfrühte Aus im 6h-Rennen.

Es hätte sein erster Silverstone-Podestplatz in nahezu 20 Jahren werden können, doch Jenson Button musste seinen Traum vom Top-3-Platz in seinem ersten WEC-Heimspiel mit SMP Racing bereits früh begraben. Grund dafür war ein Schaden am BR Engineering BR1 AER, mit dem er die 6h von Silverstone zusammen mit dem Russen-Duo Vitaly Petrov und Mikhail Aleshin bestreiten wollte.

Doch Letzterer musste das Auto mit der Startnummer 11 nach einem starken Auftakt auf Position 3 liegend am Streckenrand abstellen, weil das Team ein Problem mit dem Motor ausmachte. Das Rennen war zu diesem Zeitpunkt noch keine Stunde alt. «Das Team wies mich an, das Auto abzustellen, und das war’s dann auch schon. Ich sah den Rauch und spürte, dass die Power weg war», schilderte Aleshin nach seinem Ausfall gegenüber «Radio Le Mans».

Der 31-Jährige aus Moskau fügte auch mit Blick auf den F1-Publikumsmagneten in seinem Team an: «Es tut mir leid für die Fans, bei denen ich mich entschuldigen will. Vor allem die Jenson-Fans, die extra hierher gekommen sind, um ihn fahren zu sehen. Aber das gehört zum Rennfahren dazu, manchmal gibt es halt Probleme.»

Auch Button selbst machte aus seinem Herzen keine Mördergrube. Auf Twitter erklärte der 15-fache GP-Sieger: «Wir lagen auf dem dritten Platz deshalb ist die Enttäuschung beim ganzen Team riesengross. Auch für die Fans tut’s mir leid, die extra gekommen sind, um uns zu unterstützen. Dafür sind wir unglaublich dankbar.»

Sehr viel besser läuft es für Buttons früheren McLaren-Teamkollegen Fernando Alonso. Sein Toyota mit der Startnummer 8 konnte mittlerweile die Führung übernehmen, weil das Schwesternauto mit der Nummer 7 Probleme bekundete.

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