Das war nach den guten Leistungen des Thai-Briten Alexander Albon zu erwarten: Der 23jährige Londoner wird auch 2020 an der Seite von Max Verstappen einen Red Bull Racing-Honda pilotieren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Die Ergebnisse sprechen für sich: Seit Alex Albon in der Formel-1-Sommerpause von Toro Rosso zu Red Bull Racing befördert worden ist, hat der Thai-Brite jedes Mal ein gutes Rennergebnis gezeigt – Fünfter in Belgien, Sechster in Italien und Singapur, Fünfter in Russland, Vierter in Japan, zuletzt zwei Mal Fünfter in Mexiko und in Texas. Das hat dem 23jährigen Londoner nun völlig verdient einen Vertrag für 2020 eingebracht – Albon sitzt auch in der kommenden Saison neben Max Verstappen im zweiten Auto von Red Bull Racing-Honda.
Werbung
Werbung
RBR-Teamchef Christian Horner: "Alex hat sich seit seinem Debüt in Spa-Francochamps extrem gut geschlagen, sieben Mal in den besten Sechs im Ziel, das sagt doch alles. In seinem ersten Formel-1-Jahr auf so hohem Niveau jedes Mal Leistung abzuliefern, das hat uns sehr beeindruckt. Albon hat sich zudem als hartnäckiger, hingebungsvoller Kämpfer etabliert. Wir wollen ihn bei seiner weiteren Entwicklung begleiten, denn wir glaube, dass Alex noch sehr viel mehr Potenzial besitzt." Albon selber meint: "Ich freue mich sehr, auch 2020 neben Max antreten zu können. Ich bin überaus dankbar für diese Chance und froh, dass Red Bull an mich glaubt. Meinen Platz in diesem Team behalten zu können, das bedeutet mir alles. Der Schritt im Sommer war nicht ohne, und nun will ich alles bislang Gelernte besser umsetzen, um 2020 ein Wörtchen an der Spitze des Feldes mitreden zu können."
Red Bull konnte für das Cockpit neben Max Verstappen 2020 bei Red Bull Racing aus drei Fahrern auswählen: Pierre Gasly, Albon und Daniil Kvyat. Der Franzose konnte in der ersten Saisonhälfte nicht überzeugen. Der Russe fuhr schon einmal für RBR, Christian Horner und Red-Bull-Chefberater Dr. Helmut Marko wissen, was er kann.
Werbung
Werbung
In einer Ausgabe von "Sport und Talk aus dem Hangar-7" von ServusTV sagte der Le-Mans-Sieger von 1971: "Bis jetzt waren alle Rennen von Albon sehr gut. Was Alex bislang ablieferte, das war eine gute Empfehlung für die kommende Saison. Natürlich streben wir an, dass wir 2020 zwei starke Fahrer haben, um auch im Konstrukteurs-Pokal mitmischen zu können." Der Grazer witterte auch eine Schwachstelle von Albon: "Alex muss in den Qualifyings zulegen, an seinem Tempo im Rennen und an seiner Zweikampfstärke gibt es nichts auszusetzen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.