Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Laurent Mekies (Ferrari): «Eine gute Ausgangslage»

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Sportchef Laurent Mekies

Ferrari-Sportchef Laurent Mekies

Obwohl Charles Leclerc und Carlos Sainz die Pole in Zandvoort WM-Leader Max Verstappen überlassen mussten, war Ferrari-Sportchef Laurent Mekies zufrieden mit dem Auftritt seiner Schützlinge.

Nur 21 Tausendstelsekunden trennten Charles Leclerc am Ende des Zandvoort-Qualifyings von der Pole. Diese sicherte sich Titelverteidiger Max Verstappen, der beim letzten Versuch Nervenstärke bewies und die starke Vorgabe des Monegassen übertrumpfte. Leclerc musste sich mit dem zweiten Platz begnügen, sein Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz sicherte sich den dritten Startplatz für das 15. Saisonrennen.

Dennoch war Laurent Mekies zufrieden. Der Sportchef der Roten erklärte: «Insgesamt ist das Gefühl im Team schon positiv, denn wir sind konkurrenzfähig. Am Ende war der Rückstand nur zwei Hundertstel und das ist angesichts der Tatsache, dass dies Max Verstappens Heimspiel ist, kein grosser Rückstand. Der zweite und dritte Platz sind eine gute Ausgangslage.»

«Wir sind ganz nah dran und auch die Mercedes-Fahrer hinter uns sind nah dran – die ganze Spitze liegt sehr nah beieinander», fuhr der Franzose fort. «Für uns war es wichtig, dass wir eine solide Leistung zeigen. Und es war klar, dass Max bei seinem Heimspiel richtig stark unterwegs sein wird.»

Auch im Rennen erwartet Mekies eine gute Performance vom Formel-1-Champion: «Wir zweifeln nicht, dass Max auch im Rennen schneller sein wird – das ist zumindest unsere Erwartung. Es kein einfaches Wochenende, denn alle Fahrer taten sich schwer, bei der Fahrzeugbalance den richtigen Kompromiss zu finden. Schliesslich sind wir hier erst das zweite Mal unterwegs. Das war auch bei uns nicht anders. Aber wir konnten gute Fortschritte machen. Jetzt müssen wir schauen, dass wir das Reifenmanagement im Rennen gut hinbekommen.»

Qualifying, Zandvoort

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:10,342 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:10,363
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:10,434
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:10,648
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:11,077
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:11,147
07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:11,174
08. Mick Schumacher (D), Haas, 1:11,442
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:12,556
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, keine Zeit
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:11,512
12. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:11,605
13. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:11,613
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:11,704
15. Alex Albon (T), Williams, 1:11,802
16. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:11,961
17. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:12,081
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:12,319
19. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:12,391
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:13,353

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Crash, Boom, Bang: Sturzkönige und Kuriositäten

Von Michael Scott
Eine sturzeiche MotoGP-Saison 2024 ging Mitte November in Barcelona zu Ende. Überraschenderweise waren es die erfahrenen Piloten der Königsklasse, die über alle Kategorien hinweg die meisten Crashs fabrizierten.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Sa. 14.12., 12:40, Motorvision TV
    King of the Roads
  • Sa. 14.12., 13:30, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Sa. 14.12., 14:20, Motorvision TV
    FIM Sidecarcross World Championship
  • Sa. 14.12., 15:05, Motorvision TV
    FIM X-Trial World Championship
  • Sa. 14.12., 16:00, Motorvision TV
    All Wheel Drive Safari Challenge
  • Sa. 14.12., 16:25, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Sa. 14.12., 17:20, Motorvision TV
    Monster Jam Championship Series
  • Sa. 14.12., 17:50, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Sa. 14.12., 18:00, Das Erste
    Sportschau
  • Sa. 14.12., 18:15, Motorvision TV
    Icelandic Formula Off-Road
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C1412054514 | 5