Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Pole für Mark Webber

Von Annette Laqua
Pole für Mark Webber

Pole für Mark Webber

Red Bull dominierte trotz der Zwischengas-Diskussion weiter, Mark Webber besiegte Sebastian Vettel im Qualifying von Silverstone.

Mark Webber durfte am Ende trotz des immer noch sehr wechselhaften Wetters in Silverstone strahlen, er eroberte die Pole Position für den Grand Prix von Großbritannien. Sebastian Vettel belegte als bester Deutscher Rang zwei, Nico Rosberg als zweitbester deutscher Vertreter den neunten Platz. Hinter den Red-Bull-Piloten präsentierte sich das Ferrari-Duo als zweitstärkste Kombination.

 
Q1
Die Session begann im Trockenen und weil niemand wusste, wie sich das Wetter entwickeln würde, gingen alle Fahrer schon in den ersten Minuten auf die Strecke. Kurz nach der Hälfte der 20 Minuten begann es tatsächlich zu regnen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Mark Webber gerade Pastor Maldonado von der Spitze verdrängt, Felipe Massa und Sebastian Vettel folgten. Fernando Alonso reihte sich als Fünfter ein, obwohl er kurz nach Start der Session einen ungewollten Abstecher in ein Kiesbett unternahm.
Nach Q1 hatten folgende Fahrer Feierabend: Jaime Alguersuari, Sébastien Buemi, Timo Glock, Jarno Trulli, Jérôme D’Ambrosio, Vitantonio Liuzzi und Daniel Ricciardo. Damit zog Lotus-Pilot Heikki Kovalainen in Q2 ein.

Q2

Felipe Massa war in Q2, in dem es nicht mehr regnete, Schnellster vor Mark Webber, Fernando Alonso und Jenson Button, der sich erst in der letzten Sekunde in die Top Ten schob und so den Einzug in Q3 schaffte. In der Schlussphase wechselten sich die Piloten auf den Spitzenpositionen fast im Sekundenabstand ab. Nico Rosberg und Sebastian Vettel folgten auf den Plätzen fünf und sechs. Die drei Deutschen Adrian Sutil als Elfter, Michael Schumacher auf P13 und Nick Heidfeld auf Rang 16 musste in Q2 ebenso die Segel streichen wie Sergio Perez, Vitaly Petrov, Rubens Barrichello und Heikki Kovalainen.
 
 
Q3
Im entscheidenden Qualifying-Segment gingen die ersten beiden Positionen an die beiden Red-Bull-Piloten, doch dieses Mal hatte Mark Webber die Nase vorne. Er besiegte Weltmeister Sebastian Vettel um 0,032 Sekunden. Fernando Alonso und Felipe Massa bilden im morgigen Rennen eine reine Ferrari-Startreihe und stellen sich genau hinter den beiden Red Bulls auf. Nicht so gut verlief Q3, in dem es in der zweiten Hälfte wieder zu regnen begann, für die beiden McLaren-Piloten. Bei ihrem Heimspiel belegte Jenson Button P5, Lewis Hamilton musste sich gar nur mit Rang zehn zufrieden geben. Paul di Resta, Pastor Maldonado, Kamui Kobayashi und Nico Rosberg klassierten sich zwischen den beiden Briten.
 

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