Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Robert Kubica: Mercedes oder doch Ferrari?

Von Rob La Salle
Das wollen wir gerne sehen: Robert Kubica im Monoposto

Das wollen wir gerne sehen: Robert Kubica im Monoposto

Die klangvollsten Marken der Branche haben den Polen nicht vergessen. DTM nur als Vorgeschmack für einen F1-Test?

Februar 2011: Formel-1-Star Robert Kubica zieht sich bei einem üblen Unfall im Rahmen der Rallye di Andora komplizierte Verletzungen zu. Der Pole (Sieger im Montreal-GP 2008) kann von Glück reden, dass er nicht seine rechte Hand verliert.

Bis heute schwören Insider aus Italien Stein und Bein: Sobald der Mann mit der markanten Nase dazu in der Lage sei, werde er einen Formel-1-Ferrari testen.

Aber so weit sind wir noch nicht, und möglicherweise wird das Formel-1-Auto bei der Rückkehr auch nicht rot sein ...

Kubica folgt in dieser Woche der Einladung von Mercedes und fährt in Valencia ein DTM-Auto. Die Frage an Toto Wolff, den neuen Rennchef von Mercedes, ist naheliegend: Will die Marke mit dem Stern sehen, ob Kubica mittelfristig eine Alternative fürs Formel-1-Team wäre?

Wolff fährt eine elegante Schleife: «Grundsätzlich würden wir alle gerne Kubica wieder im Formel-1-Renner sehen. Aber so wie ich das verstehe, ist Robert von der Beweglichkeit an Ellbogen und Arm noch zu eingeschränkt, um einen Einsitzer zu fahren. Wir wollen ihm einfach einen richtigen Test in einem richtigen Rennwagen ermöglichen und mal schauen, wie es sich anführt. Wo das hinführt, kann noch keiner sagen.»

Inzwischen bastelt der Pole noch immer an einem Rallye-EM-Programm. Das Problem jedoch, falls ihm das DTM-Auto munden würde: Viele Termine dieser beiden Serien überschneiden sich.

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