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Red Bull: Tempo stimmt

Von Peter Hesseler
Webber will nur auf der Strecke bleiben

Webber will nur auf der Strecke bleiben

Mark Webber und Sebastian Vettel mit unterschiedlichen Vorstellungen im freien Training zum Türkei GP. Vettel bezeichnet seinen Motorschaden als nicht ideal.

Mit markigen Wort kommentierte Red Bull-Racing-Pilot Mark Webber als Neunter des zweiten freien Trainings (Platz 15 im ersten) den ersten Trainingstag auf der GP-Strecke bei Istanbul: «Das ist nicht der einfachste Kurs der Welt. Einige Fahrer hatten Exkursionen hier und dort, aber im Staub neben der Ideallinie kann einem hier schnell das Talent ausgehen.»

Der Australier hat derzeit einen guten Lauf, wurde in Monaco Fünfter und im vorletzten GP in Spanien Dritter. In der WM-Wertung rangiert auf Rang 4, mit 3,5 Punkten Rückstand auf Teampartner Sebastian Vettel.

Er sagt: «Der Tag war ziemlich gut für uns. Wir haben viele Daten gesammelt. Kurve 8 ist sehr, sehr einzigartig, aber es gibt hier einige Kurven, die man richtig erwischen muss.» Man versuche nun am Samstag und Sonntag auf der Strecke zu bleiben.»

Das scheint allerdings ein Minimalziel zu sein.

Vettel erreichte dies zunächst nicht. Er rollte im zweiten Trainingsdurchgang mit Motorschaden am Renault-Aggregat nben der Strecke aus. Zuvor, so sagt er, «verspürte ich Vibrationen, also hielt ich an und es sah nicht gut aus. Ich konnte nur drei brauchbare Runden drehen.» Er bezeichnete die Vorbereitung auf die Qualifikation am Samstag und das Rennen am Sonntag als «nicht ideal.»

Die erzielte Bestzeit vom zweiten freien Training reichte ihm zu Platz 5. Vormittags war er jedoch als Vierter 18 Runden weit gekommen. Das Tempo stimmt. An der Haltbarkeit muss gearbeitet werden.

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