Chaos in Austin: Training verschoben und abgebrochen

Von Mathias Brunner
So sieht es derzeit in der Boxengasse aus

So sieht es derzeit in der Boxengasse aus

Dichter Morgendunst über dem «Circuit of the Americas», dann Probleme mit dem Rettungs-Hubschrauber – lange Gesichter bei den Fans.

Dichter Morgendunst hängt über dem «Circuit of the Americas»: Unter diesen Bedingungen ist an ein erstes Training zum USA-GP in Austin (Texas) nicht zu denken!

Die Regel besagt: Wenn der Rettungs-Hubschrauber nicht fliegen kann, dann gibt es auch kein Training. Und genau in dieser Situation sind wir. In solchen Fällen hat nicht die Rennleitung das letzte Wort, sondern der leitende FIA-Arzt, Dr. Ian Roberts.

Ein Augenschein in der Boxengasse zeigt: Man sieht nicht einmal bis zu ersten Kurve hoch.

Um 8.45 Uhr machten sich Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer und Alan van der Merwe (Pilot des Medical-Car) mit ihren bollernden AMG-Mercedes auf eine Erkundungsrunde, um Formel-1-Starter Charlie Whiting über die Verhältnisse zu informieren.

Um 8.55 Uhr wurde der Trainingsbeginn (Lokalzeit 9.00 Uhr) erstmals um zehn Minuten verschoben. Das wird in solchen Schritten weitergehen, bis die Sicht so gut ist, dass der Heli fliegen kann.

Um 9.05 Uhr wurde der Trainingsbeginn erneut um zehn Minuten verschoben. Der Medi-Heli stand noch immer in Downtown Austin.

Das war eine schlechte Nachricht für die jungen Daniil Kvyat (Toro Rosso), Alexander Rossi (Caterham) und Rodolfo Gonzalez (Marussia), die alle als Freitagfahrer im Einsatz stehen.

Ab 10.40 Uhr konnte endlich gefahren werden, das Training wurde auf eine Stunde verkürzt.

Dann jedoch wurde das Training unterbrochen – der Heli, zu Beginn des Trainings in Richtung «Circuit of the Americas» unterwegs, kam gar nicht an der Strecke an. Also wurde das Training mit der roten Flagge gestoppt.

Grund: Der aus Austin losgeschickte Hubschrauber hatte ein technisches Problem und musste umdrehen. Daraufhin wurde ein anderer Heli organisiert und zur Strecke geschickt.

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