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Monaco-Qualifying: Bittere Pille für Lotus

Von Vanessa Georgoulas
Lotus-Pilot Romain Grosjean: «Die Fahrzeugbalance war ganz okay, doch in den langsamen Ecken hatten wir Probleme»

Lotus-Pilot Romain Grosjean: «Die Fahrzeugbalance war ganz okay, doch in den langsamen Ecken hatten wir Probleme»

Das Lotus-Duo war in den letzten 15 Minuten des Qualifyings zum Zuschauen verdammt: Weder Romain Grosjean noch Pastor Maldonado schafften den Sprung in die Top-Ten.

Für Romain Grosjean und Pastor Maldonado gingen die Probleme vom Trainingsdonnerstag in Monaco im Qualifying am Samstag weiter. Beide Piloten litten unter den Fahreigenschaften ihrer Renner, und verpassten deshalb auch das Stechen um die Top-Ten der Startaufstellung. Grosjean sicherte sich den 14. Platz, Maldonado reihte sich gleich hinter seinem Teamkollegen auf Rang 15 der Zeitenliste ein.

Hinterher stellte Grosjean ungerührt fest: «Leider waren wir nicht schnell genug. Wir hatten gehofft, dass uns die warmen Temperaturen in die Hände spielen würden, doch obwohl die besseren Wetterbedingungen uns heute vielleicht etwas geholfen haben, hat es nicht gereicht.» Der 28-jährige Genfer seufzt: «Die Fahrzeugbalance war ganz okay, doch in den langsamen Ecken hatten wir Probleme. Das hatten wir auch befürchtet. Der E22 ist in den High-Speed-Kurven sehr viel stärker.»

Auch Maldonado gesteht unumwunden: «Nach dem positiven Barcelona-Test hatten wir uns mehr erhofft. Wie auch immer, wir hatten schon das ganze Wochenende über Mühe, die Reifen auf Betriebstemperatur zu bringen. Das scheint hier ein grosses Problem zu sein. Ich hatte auch viel Verkehr, was beim Reifenwärmen auch nicht gerade eine Hilfe war.» Der 29-jährige Venezolaner macht sich Mut: «Das Rennen ist lang und wir werden versuchen, die ersten Runden heil zu überstehen und strategisch die richtigen Entscheidungen zu treffen.»

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