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McLaren: In Austin Aufwärtstrend fortsetzen

Von Petra Wiesmayer
Jenson Button läuft zum Saisonende zu Hochform auf

Jenson Button läuft zum Saisonende zu Hochform auf

Mit den Plätzen 4 und 5 erzielten Jenson Button und Kevin Magnussen in Sotschi ihr zweitbestes Teamergebnis des Jahres und brachten McLaren auf Platz 5 in der WM-Wertung. Diesen Trend will man in Austin fortsetzen.

Jenson Button hatte schon in Japan mit Platz 5 aufhorchen lassen, in Russland verbesserte sich der Brite noch um einen Rang und wurde Vierter. Nun kann er es kaum erwarten, in Austin endlich wieder im Auto zu sitzen. «Es wird nach der dreiwöchigen Pause schön sein, nach Austin zu kommen. Ich mag die Strecke sehr, sie ist eine schöne Mischung aus schnellen Geraden und wirklich technischen Abschnitten, auf die man sich stürzen kann», schwärmt Button. «Außerdem ist sie eine der wenigen Strecken, auf der gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird und das ist eine besondere Herausforderung.»

Bei seinem ersten Auftritt auf dem Circuit of The Americas 2012 wurde Button Fünfter, letztes Jahr holte er als Zehnter einen WM-Punkt. «Meine Resultate in den letzten Jahren hier waren positiv und unsere Leistung in den vergangenen Rennen hat gezeigt, dass unser Auto zum Ende der Saison hin immer besser wird. Daher freue ich mich auf das Rennen», sagt der Weltmeister von 2009.

Auf alle Fälle würden er und sein Team wie immer ihr Bestes geben, verspricht er. «Vielleicht liegt uns diese Strecke nicht ganz so gut wie Sotschi, bezüglich der Abstimmung ist sie aber ähnlich und daher hoffe ich, dass wir unsere engsten Rivalen unter Druck setzen können.»

Für Kevin Magnussen ist der Kurs außerhalb der texanischen Hauptstadt Austin Neuland, das er bisher nur im Simulator betreten hat. «Ich bin sehr neugierig auf diese Strecke, die zu einem der Lieblingskurse der Fahrer geworden ist. Die Mischung aus Hochgeschwindigkeitskurven und die Höhenunterschiede machen ihn zu einer echten Herausforderung», blickt der Däne voraus.

«Wir werden uns an diesem Wochenende daher hauptsächlich darauf konzentrieren, bei der Abstimmung die beste Balance und einen entsprechenden Kompromiss zu finden», erklärt Magnussen. «In Russland haben wir hart gekämpft und haben ein positives Resultat erzielt. Ich bin daher trotz der dreiwöchigen Pause entschlossen, dieses Momentum nach Austin mitzunehmen, damit wir ein weiteres gutes Ergebnis für das Team sichern können.»

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