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Mercedes-Pilot Lewis Hamilton: Keine Bremsprobleme?

Von Vanessa Georgoulas
Toto Wolff erklärt Lewis Hamiltons schwache Leistung im dritten freien Training zum Kanada-GP

Toto Wolff erklärt Lewis Hamiltons schwache Leistung im dritten freien Training zum Kanada-GP

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff gibt Entwarnung. Lewis Hamilton wurde im dritten Training zum Kanada-GP nicht durch Bremsprobleme eingebremst. Der Champion kam am Morgen nur neun Runden weit.

Lewis Hamilton kämpfte in der letzten freien Trainingsstunde vor dem Qualifying zum Kanada-GP sichtlich mit seinem Silberpfeil. Der Champion, der am Vortag im Regen noch einen kleinen Abflug samt sanftem Crash verschmerzen musste, sorgte mit Verbremsern für Rauchzeichen und unterhielt auch mit einigen Rutschern.

Trotzdem will Toto Wolff nichts von Bremsproblemen hören. Der Mercedes-Motorsportdirektor betonte im TV-Interview mit Sky Sports F1: «Heute Morgen war es sehr kalt und die Reifen kamen einfach nicht auf die richtige Arbeitstemperatur. Lewis gab schon auf der ersten Runde Gas und die Reifen waren dann noch nicht richtig aufgewärmt, so einfach ist das. Wir haben nun nach dem dritten Training diskutiert, wie wir das im Qualifying machen werden. Alles sollte also okay sein.»

Mercedes F1-Aufsichtsratschef Niki Lauda zeigte sich besorgter. Im TV-Interview mit BBC erklärte der 66-jährige Wiener, der selbst drei Formel-1-WM-Titel gewonnen hat: «Es ist ein sehr schwieriges Rennen und ich bin etwas besorgt, denn Lewis hatte gestern einen Crash, wobei das Auto heil geblieben ist. Und heute haben wir Sonnenschein und relativ kalte Temperaturen. Lewis hat nur wenige Runden gedreht, Nico dafür umso mehr. Ich frage mich, wie das Qualifying ausgehen wird. Ich hoffe, dass beide Mercedes in der ersten Reihe stehen werden.»

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