Formel 1: Warnung von Ferrari-Insider

Zweiter Testtag an Paffett

Von Guido Quirmbach
113 Runden, aber nur Rang neun für Jules Bianchi im Ferrari

113 Runden, aber nur Rang neun für Jules Bianchi im Ferrari

Der DTM-Pilot mit deutlicher Bestzeit in Jerez. Hülkenberg auf Position zwei.

[*Person Gary Paffett*] stellte heute die Rangfolge richtig und distanzierte mit seinem McLaren DTM-Kollege Paul di Resta im Force India um fast sieben Zehntel. Doch Paffett gewann nicht nur die «DTM-Wertung», kurz nach dem Mittag erzielte er mit 1.18.718min auch die Tagesbestzeit. Zwar behinderte leichter Regen die Konkurrenz bei der Jagd nach Paffetts Zeit, dennoch ein schöner Erfolg für den Briten, der davon ausgeht, auch im kommenden Jahr in der DTM zu fahren.

Nico Hülkenberg wurde Zweiter vor dem erneut starken [*Person Daniel Ricciardo*] im Red Bull. Auch dem deutschen Williams-Piloten, der als vermeintlich einziger Stammfahrer in Jerez testete, fehlte bereits fast eine halbe Sekunde auf Paffett.

Nicht wirklich in Szene setzen konnte sich [*Person Jules Bianchi*] im Ferrari. Der Sieger der Formel 3-Euroseries drehte mit 113 Runden zwar mehr Umläufe als jeder andere Pilot, kam aber über den neunten Rang nicht hinaus. Seit Rückstand auf die Spitze: 1,868 Sekunden. Allerdings sollte man die Zeiten nicht überbewerten, denn mit Sicherheit dienen die Tests nicht ausschliesslich dazu, das Potential der Young Drivers auszuloten. Für Bianchi sind die Young Drivers Tests beendet, am morgigen letzten Tag steigen die drei Erstplatzierten der italienischen Formel 3 ins Lenkrad des Ferrari.

Für die einzige Unterbrechung des Tages sorgte Toro Rosso-Tester [*Person Mirko Bortolotti*], der auf der Strecke ausrollte.

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