Haas F1: Wann gibt es endlich wieder Punkte?

Von Andreas Reiners
Wann gibt es wieder Punkte für Haas?

Wann gibt es wieder Punkte für Haas?

Nach einem starken Saisonstart erlebte Neueinsteiger Haas F1 zahlreiche Probleme. 28 Punkte hat das US-Team derzeit auf dem Konto.

Eine Acht auf einer Skala von Eins bis Zehn gibt Romain Grosjean seinem Team und sich selbst für die erste Saisonhälfte. Was vor allem an den beiden ersten Rennen in Australien und Bahrain liegt, als der Franzose Sechster und Fünfter wurde.

Danach gelang aus diversen Gründen aber nicht mehr allzu viel. In den vergangenen acht Rennen sprang lediglich in Spielberg erneut Zählbares heraus.

«Es gibt immer Dinge, die man verbessern oder besser machen kann. Wir hatten zu viele Frontflügel-Probleme und haben Rennen verloren, bei denen wir Punkte hätten holen können. Aber ich denke wir sind über dem Durchschnitt», sagte er. Platz acht in der Konstrukteurswertung sei unglaublich, so der 30-Jährige gegenüber GPUpdate

Doch das US-Team hat Blut geleckt und will nach der Sommerpause wieder angreifen. «Ich würde uns gerne in den Top Ten sehen die meiste Zeit, aber realistisch gesehen, ist das sehr schwierig», sagte Grosjean.

«In den vergangenen acht Rennen haben wir nur einmal gepunktet, was aber nicht bedeutet, dass wir nicht bis zum Ende der Saison wieder punkten können. Wir werden weiter kämpfen, wir werden uns weiter verbessern, wir werden es weiter versuchen, und dann sehen wir, wie es später aussehen wird», so Grosjean.

Was er sich wünscht? «Ein paar bessere Rennen. Es kommen noch ein paar Teile für das Auto, also sollte es gut werden», meinte Grosjean.

Während der Franzose für alle Punkte verantwortlich zeichnet, ging sein Teamkollege Esteban Gutiérrez bislang leer aus. Bereits viermal schrammte er als Elfter knapp an etwas Zählbarem vorbei. «Langsam wird das langweilig, Elfter zu werden», sagte der Mexikaner.

Auch er ist optimistisch, was die zweite Saisonhälfte angeht. «Es lief zuletzt besser und besser für mich. Weniger Probleme, mehr Beständigkeit. Das erste Ziel ist es, vor meinem Teamkollegen zu landen. Das reicht mir allerdings nicht.»

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